Alle News seitens der Universität Klagenfurt zur Fakultät für Kulturwissenschaften

Le Choix Goncourt de l’Autriche: Jede Sprache ist der Schlüssel zu einem literarischen Kosmos

Der „Prix Goncourt“ ist Frankreichs renommiertester Literaturpreis – verliehen wird er jedes Jahr im Herbst von der Académie Goncourt, die damit die besten neuen französischsprachigen Bücher in den Kategorien Roman, Lyrik, Debütroman, Kurzgeschichte und Biografie prämiert. Seit 2020 findet in Österreich der zugehörige „Choix Goncourt à l’étranger“ statt: 30 Studierende der Universitäten Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt bilden eine Jury, analysieren die vier Werke, die sich im Vorjahr in der Endauswahl befanden und küren ihren eigenen Gewinner. Darüber hinaus reichen sie eine schriftliche Rezension ein – die besten Rezensionen werden von der Académie Goncourt prämiert. Die diesjährige Jury des „Choix Goncourt de l’Autriche“ traf sich am 15. März 2022 in der Mediathek des Institut français in Wien und diskutierte die Romane in Anwesenheit von Hervé Le Tellier, dem Gewinner des Prix Goncourt 2020 sowie des Choix Goncourt de l‘Autriche 2021 für „L’anomalie“, und Françoise Rossinot, Hauptvertreterin der Académie Goncourt.

Elisabeth Peutz war mit dabei – sie studiert Romanistik an der Universität Klagenfurt und wurde nun für ihre hervorragende Literaturkritik von der Académie Goncourt ausgezeichnet. Im Interview erzählt sie, welche Erfahrungen sie beim „Choix Goncourt de l’Autriche“ gemacht hat. Weiterlesen

Ausstellung „Pregon koroških Slovencev leta 1942 / Zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten 1942“ an der Universität Klagenfurt zu sehen

Im Rahmen des Symposiums »Aneignung und Abstoßung – Geschichte und Erinnerung. Symposium anlässlich des 80. Jahrestages der Zwangsaussiedelung der Kärntner Slowen*innen« wurde am 11. November 2022 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt /Celovec auch die Ausstellung Pregon koroških Slovencev leta 1942 / Zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten 1942 eröffnet. Die vom Slowenischen wissenschaftlichen Institut/Slovenski znanstveni inštitut (SZI) erstellte Ausstellung wird bis zum 2. Dezember 2022 in der Ostbrücke zu sehen sein. Veranstalter sind das Institut für Kulturanalyse und das Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft.

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Medien, Kommunikation und Kultur studieren: Nicht im intellektuellen Elfenbeinturm verharren

Karl-Hannes Krenner kommt aus Villach und hat am Gymnasium St. Martin seine Matura absolviert. Dass er Medien- und Kommunikationswissenschaften studieren möchte, wusste er schon früh – die Inspiration hatte er mit 17 Jahren während einer Stunde im Fach „Politische Bildung“. Offenbar die richtige Studienwahl: Jetzt ist er im Master Medien, Kommunikation und Kultur an der Universität Klagenfurt eingeschrieben.

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Erziehungs- und Bildungswissenschaften studieren: Lebenslanges Lernen ist das Motto von Katharina Kazianka

Katharina Kazianka ist Mutter von zwei Söhnen, die fünf und acht Jahre alt sind. Das Motto der gebürtigen Villacherin spiegelt sich in ihrem Werdegang: An der BAKIP (Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, heute BAfEP, Bildungsanstalt für Elementarpädagogik) absolvierte sie die Ausbildung zur Dipl.-Kindergartenpädagogin und Dipl.-Früherzieherin. Im Anschluss daran arbeitete die nun 33-Jährige in einem Hort und einem Kinderhaus, bildete sich neben der Arbeit an der BAfEP zur Dipl.-Hortpädagogin weiter und nahm an einem Führungskräftelehrgang für Kindergarten- und Hortpädagog*innen teil. Nach ihrer Elternkarenz entschloss sie sich, ganz für ihr(e) Kind(er) da zu sein, aber dennoch weiter ihr Wissen zu vermehren: das Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Klagenfurt erwies sich als guter Weg, beides zu vereinen. Inzwischen studiert sie das Masterstudium Erwachsenenbildung und berufliche Bildung und schließt dieses bald mit der Masterarbeit ab.

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