Best Paper Award 2017 für Martina Ukowitz

Die Forscherin am Institut für Palliative Care und Organisationsethik wurde für ihren Beitrag mit dem Titel „Transdisziplinäre Forschung revisited. Erkenntnisinteresse, Forschungsgegenstände, Wissensform und Methodologie“ mit dem GAIA Best Paper Award 2017 ausgezeichnet.

Bei der diesjährigen Jahrestagung des wissenschaftlichen Fachmagazins „GAIA – Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft“ am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam wurde der Best Paper Award am 13. April feierlich an Wolfgang Krohn, Armin Grunwald und Martina Ukowitz übergeben.

„Die transdisziplinäre Forschung erlebt gegenwärtig durch politische Reformprogramme, Forschungsförderungen und Veränderungen in Forschungseinrichtungen und Universitäten einen weiteren Aufschwung. Nach unserer Einschätzung hält das wissenschaftstheoretische Interesse an der transdisziplinären Forschung nicht Schritt mit dem aktuellen Wachstum“, fassen die Autoren Wolfgang Krohn, Armin Grunwald und Martina Ukowitz am Beginn ihres nun ausgezeichneten Beitrags zusammen. Um die begriffliche und erkenntnistheoretische Auseinandersetzung zu befördern, unternehmen sie in ihrem Beitrag eine „Analyse der epistemischen Struktur der transdisziplinären Forschung“.

Martina Ukowitz ist assoziierte Professorin am Institut für Palliative Care und Organisationsethik. Sie arbeitet in den Bereichen Interventionsforschung, transdisziplinäre Forschung und Organisationforschung und forscht u. a. in den Feldern Bildung, Nachhaltigkeit und Public Health.

Krohn, W., Grunwald, A. & Ukowitz, M. (2017). Transdisziplinäre Forschung revisited. Erkenntnisinteresse, Forschungsgegenstände, Wissensform und Methodologie. GAIA 26/4, 341-347.