Barbara Plank erhielt Best Student Paper Prize
Die Doktorandin am Institut für Soziale Ökologie erhielt die Auszeichnung im Rahmen der 12th Conference of the European Society for Ecological Economics Ecological Economics in Action: Building a Reflective and Inclusive Community (ESEE 2017) Ende Juni in Budapest.
Barbara Plank beschäftigt sich in dem ausgezeichneten Paper mit der Frage, ob der internationale Handel die globale Ressourcennutzung vorantreibt und stellt eine Analyse der sozioökonomischen Treiber des Wachstums des globalen Rohmaterialkonsums von 1990 bis 2010 vor. Mit dieser Arbeit zeigt Barbara Plank, dass rund 30 Prozent des Anstiegs des Rohmaterialkonsums auf veränderte Muster des internationalen Handels zurückzuführen sind. Länder mit hohem Wohlstand spielen dabei eine besonders führende Rolle, sind sie es doch, die ihre Handelsstrukturen deutlich verändert und Produktionsprozesse ausgelagert haben.
Barbara Plank ist angehende Doktorandin am Institut für Soziale Ökologie. Sie studierte im Bachelor Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien bevor sie ihr Masterstudium in Human- und Sozialökologie absolvierte. Seit Juni 2017 forscht sie an der Alpen-Adria-Universität in mehreren Projekten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ressourcennutzung und internationaler Handel auf globaler und nationaler Ebene, Input-Output Analyse und Materialflussanalyse.