Venkata Pathuri Bhuvana: Auf Lösungssuche
Absolvent Venkata Pathuri Bhuvana hat das Doktoratskolleg „Interactive and Cognitive Environments (ICE)“ am Institute of Networked and Embedded Systems abgeschlossen. An seiner Forschung fasziniert ihn die Lösungssuche.
Was hat Sie damals an die Universität Klagenfurt gezogen?
Nach meinem Bachelorabschluss in Indien habe ich bei einem Software-Unternehmen im Business und Client Relations Management gearbeitet. Dort habe ich schnell festgestellt, dass es nicht das ist auf was ich mich spezialisiert habe und was ich in Zukunft machen möchte. Ich bin Communications Engineer. Daraufhin habe ich mir mehrere Curricula angesehen und bin auf europäische Universitäten gestoßen. Klagenfurt war eine von ihnen. Ich konnte mich mit Masterstudierenden aus Klagenfurt austauschen und habe erkannt, dass es das Richtige für meine persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, meinen Master in Klagenfurt zu absolvieren. Rückblickend war es eine große Sache für mich, vor allem, weil ich noch nie zuvor von Klagenfurt gehört habe. Rückblickend bereue ich nichts. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Während meinem Masterstudium Information Technology habe ich vom ICE Programm erfahren und habe beschlossen diese Möglichkeit für mich zu nutzen. Besonders der Austausch zwischen den Universitäten war ausschlaggebend für mich.
Denke ich an Klagenfurt, denke ich sofort an… den See. Ich habe ihn sehr genossen. Vor allem, weil die Universität wirklich sehr nahe am Wörthersee gelegen ist. Ich konnte dort am Nachmittag eine kurze Pause einlegen, ins Büro zurückkehren und noch ein paar Stunden arbeiten.
Was war für Sie ein unvergessliches Erlebnis Ihrer Studienzeit?
Innerhalb von zwei Wochen veränderte sich mein Studentenleben vom Verfassen der Masterarbeit hin zum Student im PhD ICE program. Es war eine sehr intensive Zeit. Glücklicherweise haben mich Herr Rinner und Frau Aschbacher in dieser Zeit sehr unterstützt.
Wenn ich noch einmal studieren würde, würde ich… mehr Zeit in mein Studium investieren. So hätte ich mein Masterstudium schneller abschließen können.
Waren Sie im Ausland? War das für Sie aus heutiger Sicht wichtig?
Ich habe meinen Bachelor in Indien abgeschlossen. Klagenfurt war die erste Stadt außerhalb Indiens, die ich bereist habe. Während meinem Masterstudium habe ich sehr viel von Österreich gesehen. Über das ICE Programm habe ich die Universität Genua, die UPC Barcelona, die TU Eindhoven und die Queen Mary University London und Konferenzen in Europa, Nord Amerika und China besucht. Für mich war der kulturelle Austausch sehr interessant.
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Forschung fasziniert mich dann, wenn mich die Forschungsfrage motiviert, nach einer Lösung zu suchen. Forschung sollte nützlich sein.
Was war bis jetzt Ihr schönstes Erlebnis in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Die beste Erfahrung war, mit Menschen aus anderen Forschungsbereichen zu sprechen und gemeinsam Beiträge zu veröffentlichen, Ideen auszutauschen und mein Wissen zu diversifizieren. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein Problem von Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen betrachtet wird. Diese unterschiedlichen Sichtweisen haben mich fasziniert. Ich empfinde es als sehr wichtig, mich mit Personen außerhalb meines Forschungsbereichs auszutauschen.
Was war zu Studienzeiten Ihr Lieblingsort an der Universität?
Bei den Lakeside Labs hatte ich einen sehr großes Büro. Das war großartig.
Mehr Informationen:
Institute of Networked and Embedded Systems
Universität Klagenfurt
Lakeside Park B02b
9020 Klagenfurt
Voice: (0463) 2700 3670
http://nes.aau.at