Antrittsvorlesung von Radu Prodan
Seit März 2018 ist Radu Prodan Universitätsprofessor für Verteilte Systeme am Institut für Informationstechnologie. Seine Antrittsvorlesung hält er am 7. November zum Thema „The Fun Side of Distributed Systems“.
Mittwoch, 7. November 2018
17.00 Uhr c. t.
Stiftungssaal der Kärntner Sparkasse (Campus der AAU)
Der Vortrag mit dem Titel „The Fun Side of Distributed Systems“ gibt einen Überblick in einigen modernen Trends von verteilten Systemen in den Bereichen Entertainment und Media, Cloud-Computing, Hochleistungsrechnen, Energieeffizienz, Fog Computing, sowie soziale Netzwerke.
Zur Person
Radu Prodan, geboren 1974 in Rumänien, ist seit März 2018 Universitätsprofessor für Verteilte Systeme am Institut für Informationstechnologie an der Fakultät für Technische Wissenschaften.
Radu Prodan absolvierte sein Technik-Studium an der Technischen Universität von Cluj-Napoca. Nach der Promotion an der Technischen Universität Wien erhielt er 2009 die Lehrbefugnis für das Fach Informatik an der Universität Innsbruck. Er war an der ETH Zürich, der Universität Basel, am Swiss Scientific Computing Centre und von 2001 bis 2004 am Institut für Informatik der Universität Wien tätig. Seit 2004 und bis zu seiner Berufung an die AAU war Radu Prodan Privatdozent am Institut für Informatik der Universität Innsbruck. Ab Jänner 2019 koordiniert er an der AAU das neu eingeworbene Horizon-2020-Projekt ARTICONF (smART SocIal media eCOsystems in a blockchaiN Federated environment) im Umfang von ca. 4,2 Mio.Euro, welches gemeinsam mit sieben anderen internationalen Partnern eine Reihe von neuen vertrauenswürdigeren, belastbaren und global nachhaltigeren sozialen Netzwerkstrukturen erforscht und entwickelt.
Forschungsschwerpunkte
Parallele und verteilte Systeme, Cloud Computing, Hochleistungsrechnen, Performanz-Analyse und Werkzeuge, Scheduling und Optimierung, Compilertechnologie und Energieeffizienz.
Einladung zur Antrittsvorlesung von Radu Prodan
Zum ad astra Beitrag (erschienen im Oktober 2018) „Effizienz für die große Datenwolke“ Auf Youtube werden jede Minute rund 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Dieser Datenverkehr zwischen der „Cloud“ Youtube und den Endgeräten, die zu mehr als der Hälfte mobile Devices sind, muss effizient organisiert werden. Radu Prodan arbeitet an der Effizienz solcher verteilter und paralleler Systeme.