28 Nov

Mein persönliches Stärkenprofil

Veranstaltungsort k.2.12 Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services) Bildungsberatung Kärnten Beschreibung Wir unterstützen Sie bei der Erstellung Ihres persönlichen Stärkenprofils. Es dient einerseits zur strukturierten Darstellung Ihrer Stärken und (Lern-)Erfahrungen, andererseits als Grundlage zur Gestaltung und Planung erster Schritte in Ihr (neue) berufliche Zukunft. Vortragende(r) Isabella Holzbauer-Marzi Kontakt Mag.a Roswitha Jost (karriere@aau.at) Anmeldepflichtig! Anmeldung bis eine Woche vor der Veranstaltung im Stiftungsgebäude, 2. Stock, Raum K.2.09 oder K.2.10 (täglich 8:30-12:00) oder karriere@aau.at

28 Nov

„Arm, Reich und die indifferente Mitte“ und „SDGs als Klassifizierungssystem von sozialen Innovationen“

VeranstaltungsortLakeside 12aSustainablity LabVeranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungIm Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung zum Thema "Nachhaltigkeit Zukunft gestalten?Auseinandersetzung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen(SDGs)" finden am 28.11. 2 Vorträge statt:Dieter Bögenhold: Arm, Reich und die indifferente Mitte: Grundfragen von UngleichheitGeorg Maximilian Eichler: SDGs als Klassifizierungssystem von sozialen InnovationenAnschließend laden wir zu einem kleinen Snack vom Klimabündnis ein! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Vortragende(r)Dieter Bögenhold und Georg Maximilian EichlerKontaktmaria mucke (nachhaltigkeit@aau.at)

28 Nov

ARBEIT UND GRUNDEINKOMMEN

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität KlagenfurtZ.1.09 (Zentralgebäude)Veranstalter Universität KlagenfurtSeniorstudium liberaleBeschreibungDie Begriffe "Arbeit" und "Grundeinkommen" werden in der Regel missverständlich verwendet. Überdies wird deren Verhältnis kontrovers diskutiert. Bei unserer Veranstaltung geht es darum, die beiden Begriffe und deren Zusammenhang genauer zu bestimmen. Hierzu haben wir Erich Foglar (ÖGB-Präsident bis Mitte 2018), Dr. Peter Kaiser (Kärntner Landeshauptmann) und Prof. Dr. Wolfgang Eichhorn (em. Prof. für Wirtschaftsmathematik der Uni Karlsruhe; er hat mit dm-Gründer Götz Werner mehrere Schriften zum Thema Grundeinkommen publiziert) eingeladen. Vortragende(r)Erich Foglar, Peter Kaiser, Wolfgang EichhornKontaktProf. Dr. Paul Kellermann (paul.kellermann@aau.at)

28 Nov

Das Fremde als Eigenes. Körperbilder und Körpergedächtnis in der Zeit der Bilderwanderung

VeranstaltungsortI.1.71Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungFrüher wurde die Sprache der Gesten von Erwachsenen an Kinder, von Erziehern an Schüler weitergegeben, in Büchern über gutes Benehmen festgehalten, in Tanzstunden eingeübt. Was passiert mit dem Körpergedächtnis, wenn die nationale Tradition neu bewertet wird, weil die Menschen Filme, die sich über nationale und soziale Grenzen hinwegbewegen, in ihre Alltagserfahrung einschließen? Der Film entwickelte sich rasch – nicht nur als erstes Medium, das Körpersprache, Gestik und Mimik in der Bewegung konservierte, sondern er modellierte erstmalig auch Körperbilder und be¬einflusste die Veränderungen in der Körpersprache der Zuschauer, da er als Apparat für die Fixierung der Bewegung – so hatten es Physiologen, Psychologen, Psychoanalytiker, Anthropologen, Soziologen, Arbeitswissenschafter und Kulturphilosophen beobachtet – die Nachahmungsfähigkeiten der Zuschauer in Bezug auf die Motorik schärfte und trainierte. Das amerikanische Programm zur „re-education of Germany“ wurde von Psychologen, Anthropologen und Politikern ausgearbeitet, und Filme spielten nach dem Dritten Reich eine nicht unwichtige Rolle bei der Erziehung der Deutschen – diesmal zur Demokratie. Hollywood wollte sein Geschäft machen, Politiker verfolgten ihr ideologisches Programm und stützten sich dabei auf anthropologische Forschungen von Margaret Mead sowie auf Vorschläge von Psychiatern wie Richard Brickner. Amerikanische Unterhaltungsfilme wurden nicht im Rahmen dieses Programms gesehen, aber auch sie sollten die „Germans in the gestures, speech and affect of democratic sociality (schulen). Germans could develop a politically enlightened culture if they could learn to act like Americans or like actors portraying Americans“, wie der OWI-Fachmann für Deutschland formulierte. Die Veränderungen in der Körpersprache und im Verhal¬ten, wie sie in ihrer medialen (italienischen, französischen, deutschen, sowjetischen) Dimension in den frühen 1950er-Jahren unter dem Einfluss fremder medialer Bilder ausprobiert wurden, führten nur ein Jahrzehnt später zu realen Auswirkungen: zur Destabilisierung der Hierarchien – in alternativen Lebensweisen, neuen politischen Parteien und Erziehungsmodellen.Vortragende(r)Prof. Oksana BulgakowaKontaktUniv.-Prof.Dr. Alice Pechriggl (alice.pechriggl@aau.at)