31 Mai

MEIN BUCH: Valentin Inzko im Gespräch mit Anke Bosse

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

Diplomat Valentin Inzko im Gespräch über die Bücher, die ihn geprägt und beeinflusst haben. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe lädt die Leiterin des Musil-Instituts prominente VertreterInnen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ein, über „mein Buch“ zu sprechen und sich Fragen zu stellen wie:Wie prägen mich Erlebnisse mit Literatur? Welches Buch hat mich zur Literatur geführt? Was war mein liebstes Kinder- oder Jugendbuch? Was lese ich jetzt gerade und warum? Welches Buch hat mich so nachhaltig geprägt, dass ich es unbedingt weiterempfehlen möchte?Folgende Titel stehen an diesem Abend im Mittelpunkt des Gesprächs:Martin Krpan (Kindheitsbuch)Antoine de Saint-Exupéry: „Die Stadt in der Wüste“ (Lebensbuch)Timothy D. Snyder: „Bloodlands“ (Aktuelles Buch) Valentin Inzko, geboren 1949 in Sveče/Suetschach, besuchte das Bundesgymnasium für Slowenen in Klagenfurt und begann 1967 ein Studium der Rechtswissenschaften sowie von Serbokroatisch und Russisch an der Universität Graz (Promotion 1972 zum Doktor juris). Im Anschluss absolvierte er die Diplomatische Akademie in Wien. Es folgten Aufgaben für das Außenministerium in der Politischen Sektion, als Presse- und Kulturattaché in der Botschaft in Belgrad und bei der UNO. 1996 wurde Inzko zum Botschafter für Bosnien und Herzegowina berufen, wo er nach der Belagerung von Sarajevo die Botschaft aufbaute. Von 2005 bis 2009 war er Botschafter in Ljubljana für die Republik Slowenien.2009 kehrte er nach Bosnien zurück und war mehr als zwölf Jahre Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Beauftragter der UNO für die Resolution 1031 des UN-Sicherheitsrates und die Umsetzung des Dayton-Abkommens zur Konsolidierung des Landes.Er ist mit der argentinischen Mezzosopranistin slowenischer Wurzeln und Kammersängerin Bernarda Fink verheiratet und hat zwei Kinder.

1 Jun

Bauernstand

Veranstaltungsort: Bereich vor der Poststelle (AAU)

Bauernstand Andrea Rupp, regionale Produkte

1 Jun

Queer? Das Enigma des teuersten „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci

Veranstaltungsort: HS 3

Leonardos „Salvator Mundi“ erregte größtes Aufsehen, da er 2017 zum Höchstpreis von 450 Mio Dollar an den Saudischen Prinz verkauft wurde. Dennoch ist die Zuschreibung des Bildes bis heute umstritten. So drehen sich die Diskussionen ausschließlich um die Frage, ob das Gemälde ein Leonardo-Autograph ist. Der Vortrag hingegen sucht nach der Antwort auf eine andere Frage, die um die ursprüngliche symbolische Bedeutung des Bildes kreist. Insbesondere das dargestellte Gewand Christi irritiert bei genauerer Betrachtung. Es sucht seinesgleichen in der Bildwelt des 15. und 16. Jahrhunderts und generiert eine besondere Botschaft.

5 Jun

Ramona Kasheer: Heimgehn

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

Anlässlich des 50. Todestages der Dichterin Christine Lavant findet im Robert-Musil-Literatur-Museum eine umfassende Ausstellung unter dem Titel "I, DIE LAVANT" statt. Kuratiert von Ina LOITZL sind Arbeiten von Iris Christine AUE, Barbara BERNSTEINER, Elisabeth WEDENIG, Nikolaus HABJAN, Peter PUTZ, Arne RAUTENBERG, Renate VINATZER-MAHLKNECHT, Reimo WUKOUNIG und Ina LOITZL zu sehen.16.30 Uhr - AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG19.00 Uhr - ESTTHA-MARIA SACKL SLAMMT LAVANT-GEDICHTE KURATORIN- UND KÜNSTLER*INNENFÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG "I, DIE LAVANT", Musilmuseum20.00 Uhr - KONZERT: RAMONA KASHEER PRÄSENTIERT IHR NEUES ALBUM "HEIMGEHN"