VeranstaltungsortV.1.34Veranstalter Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftBeschreibungPérola Bonfanti was born in Rio de Janeiro, Brasil, in 1983. In her work she uses multimedia collaborations, game and site specific platforms to develop interactive urban art projects, as presented by the Urban Art Game 4 Aces in Austria, Vienna 2014/2015, which took place at the open spaces of the Hofburg Palace and was supported by institutions such as the Albertina Museum, the Art History Museum and ARS Electronica. She graduated in Music at the Federal University of the State of Rio de Janeiro at 2009. Since 2001 she is supervisor in the Programa Fundamentação by the Secretary of Culture of the State of Rio de Janeiro at the visual art school, Escola de Artes Visuais do Parque Lage. In her talk, she will discuss various forms of site specific urban art which she will illustrate with the examples from her own work and juxtapose with her explorations of Wassily Kandinsky’s “On the Problem of Form”. Vortragende(r)Pérola Bonfanti (São Paulo) KontaktElena Pilipets (elena.pilipets@aau.at)

VeranstaltungsortHS 2Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungDie Silvesternacht 2015/16 in Köln, Pussy-Grabbing Kommentare des amerikanischen Präsidenten, Harvey Weinstein, … Am Thema Vergewaltigung entzünden sich immer wieder erbitterte Debatten, manifestiert sich die Haltung der gesamten Gesellschaft gegenüber Geschlecht, Sexualität und Verletzbarkeit. Doch trotz breiter medialer Berichterstattung gibt es bis jetzt keine umfassende, sachliche Auseinandersetzung mit diesen Zusammenhängen. Mithu M. Sanyal schließt diese Lücke. Sie zeichnet nach, wie über die Jahrhunderte nicht nur Sexualität, sondern auch Gewalt gegendert wurde und betrachtet in diesem Zusammenhang auch die Rolle, die Rassismus spielt. Von Augustinus bis #aufschrei und #metoo, über Foucault, feministischen Kämpfe um die Anerkennung von Vergewaltigung bis hin zu Transrechten geht Sanyal der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann. Was heißt »Nein heißt nein«? Was heißt »Ja heißt ja«? Und was bedeutet Konsens wirklich?Vortragende(r)Mithu SanyalKontaktElisabeth Millonig, Kirstin Mertlitsch (gender.zentrum@aau.at)