5 Nov.

1. Forschungstag Sprachwissenschaft an der AAU

Veranstaltungsort: O.0.01

Am 05.11.2021 treffen sich Linguist*innen der AAU zu einem ersten Forschungsaustausch, um Gemeinsamkeiten und Synergien auszuloten und einen Überblick über aktuelle linguistische Forschung an unserer Universität zu erarbeiten. Aufgrund der aktuellen COVID-Situation und der räumlichen Beschränkung richtet sich der Austausch nur an die Vortragenden. Eine nächste, dann öffentliche Veranstaltung zur linguistischen Forschung an der AAU ist bereits in Planung.

8 Nov.
Recurring

Deutsch Intensivkurs H3

Veranstaltungsort: n.n. (AAU)

Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; 2- bis 6-wöchige Variante möglich;kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche

8 Nov.

Wie klingt Intersektionalität?

Veranstaltungsort: Online (Anmeldung unter gender.zentrum@aau.at)

In Zeiten, in denen immer wieder versprochen wird, die soziale Ungleichheit etwa im Bildungs- und Karrieresystem zu bekämpfen, fällt nicht selten der Begriff „Intersektionalität". Allerdings klingt er oft nach einem sinnentleerten Schlagwort, mit dem sich akademische Institutionen gern absichern. Dabei verhieß der Begriff vor wenigen Jahrzehnten als von Schwarzen Feminist*innen hervorgebrachte Forderung „stets weitere Fragen zu stellen“ eine Fokus-Erweiterung und Sensibilisierung gerade für kritische Forscher*innen. Innerhalb der feministischen Rechtswissenschaften trug das kritische Framework zu konkret anwendbaren Antidiskriminierungsrichtlinien bei, in der feministischen Theoriebildung zu grundlegenden Kontroversen über jene Subjektivitäten, die mitgedacht werden, in der politischen Arbeit zur genaueren Vermittlung jener Verstrickungen, die Menschen marginalisieren und isolieren.Anhand von Audiodokumenten heftet sich der Vortrag an die Fersen von ökonomiekritischen Ansätzen innerhalb der Intersektionalitätsdebatte. Er folgt den Artikulationen und Beiträgen von ex-versklavten Suffragetten der 1890er, aufrührerischen Harlem-Girls der 1910er, entrechtetem Körpergewebe der 1950er, queeren Artikulationen der 1970er und 80er und spannt einen Bogen zu heutigen Diskriminierungen mittels Daten und Algorithmen.