7 Nov

Young Scientists Mentoring

VeranstaltungsortZ.1.09Veranstalter ForschungsserviceBeschreibungMit dem Wintersemester 2018/19 hat der dritte Durchgang des Young Scientists Mentoring Programms begonnen. Das Programm bietet eine Kombination aus externem One-to-One-Mentoring und Karrierecoaching für NachwuchswissenschaftlerInnen. Das offizielle Kick-Off-Meeting wird am 07. November 2018 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt stattfinden. Der Zweck dieser Zusammenkunft ist ein persönliches Kennenlernen sowie Bekanntwerden mit anderen TeilnehmerInnen und deren Forschungsprojekten. Alle Mentees werden die Gelegenheit haben, sich vorzustellen und ihre Vorhaben und Prioritäten im Zusammenhang mit dem Mentoring Programm zu diskutieren. Wir hoffen, dass mit diesem Treffen der Grundstein für ein erfolgreiches Netzwerk und wertvolle Synergien gelegt wird.KontaktChristiane Louca (christiane.louca@aau.at)

8 Nov

FIRMENTAG Kleine Zeitung interactive! das Karriereprogramm

VeranstaltungsortKleine Zeitung Redaktion KlagenfurtVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungFirmentag im Zuge des Karriereprogramms für teilnehmende Studierende.KontaktPatricia Leitgeb (interactive@aau.at)

8 Nov

Hausführung / Campus Tour

VeranstaltungsortZentralgebäudeTreffpunkt Portier / PorterVeranstalter Personalentwicklung und GesundheitsmanagementBeschreibungThe tour takes you to the various buildings on campus and is meant to give you an overview of those areas you might not look at because they don‘t seem relevant to your job. After the tour you should be able to find any room (be it office or lecture hall) on campus. Brief introductions to the library, the SAC, the ZID, the Wri-ting Centre, the archives, the Copy Centre and the post office are also included. The tour ends with an outline of the universitys history.Vortragende(r)Mag.a Mag.a Elisabeth HasenbichlerLeiterin des ArchivsKontaktIris Schreier (iris.schreier@aau.at) Anmeldepflichtig!

8 Nov

Open Lecture „Vereinbarkeit“: Hilfe für die HelferInnen.

VeranstaltungsortHS 11Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungDie demographische Entwicklung zeigt, dass die Gruppe der ältesten Menschen in den nächsten Jahrzehnten am stärksten anwachsen wird. Schon im Jahr 2050 wird jede zehnte Person über 80 Jahre alt sein. Die Befunde für diesen Lebensabschnitt verweisen auf eine deutliche Zunahme an altersspezifischen Funktionsverlusten und ein erhöhtes Risiko für Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Die rasch wachsende Zahl alter Menschen konfrontiert uns mit Fragen der Versorgungsplanung und –forschung. Die in unserer Gesellschaft stark verankerte Pflicht zur Pflege ermöglicht es, dass nach wie vor der Großteil pflegebedürftiger Menschen im familiären Umfeld, vorrangig von Partnerinnen, Töchtern und Schwiegertöchtern, betreut wird. Für den Partner oder die Elterngeneration Sorge zu tragen, wird oft zur Lebensaufgabe, die mit hoher Opferbereitschaft einhergeht. Kann die familiäre Betreuung für einen pflegebedürftigen Angehörigen nicht mehr sichergestellt werden, bleibt als letzter Ausweg die Übersiedelung in eine Institution der Altenpflege. Eine Entscheidung, die häufig mit Schuldgefühlen und geringer gesellschaftlicher Akzeptanz einhergeht. Die Belastungen und Auswirkungen sowohl familiärer als auch institutioneller Altenpflege sind gut belegt. Die vielfältigen Anforderungen an die Pflegenden zeigen sich in emotionalen und körperlichen Beanspruchungen. Am Ende eines langen Prozesses von Überlastung, Erschöpfung und mangelnder Unterstützung stehen nicht selten Aggressionen gegen die zu Pflegenden, die in Gewaltanwendungen münden. Zu diesem tabuisierten Problemfeld werden zwei Studien vorgestellt: Eine quantitative Online-Befragung bei informell Pflegenden (N = 75) ergab, dass die überwiegende Mehrheit weiblich und jede zweite Person hochgradig burnout-gefährdet ist. Häufig kommt es auf Grund der Pflege zu Einschränkungen der sozialen Kontakte, beruflichen Auswirkungen, als auch zu mangelnden Freizeitmöglichkeiten, welche sich auf die Regeneration der Pflegenden auswirken. Nicht selten sind Pflegende von einer Reihe eigener psychischer und physischer Konsequenzen durch die Pflegetätigkeit konfrontiert, welche sich in Aggression und Frustration äußern und als Gewalthandlungen zum Vorschein kommen können. Eine qualitative Befragung an Altenpflegekräften (N = 38) zeigte, dass auch im institutionellen Kontext vielfältige Belastungen erlebt werden. Aus den Interviews geht hervor, dass inhumane Arbeitsbedingungen, konflikthafte Beziehungen zu HeimbewohnerInnen, gegenseitige Abhängigkeiten und mangelnde Unterstützung die Aggressions- und Gewaltbereitschaft erhöhen. Aggressives Handeln der Pflegekräfte zeigt sich in Einschränkungen individueller Wünsche und Vorlieben, in der Vernachlässigung der Intim- und Privatsphäre, wie auch einer demütigenden Kommunikation, stigmatisierenden und diskriminierenden Verhaltensweisen. Damit Gewalthandlungen nicht Alltagshandlungen werden, müssen verstärkt Bemühungen in Aufklärung und Intervention gesetzt und die Thematik als gesellschaftliches Problem erkannt werden. Vortragende(r)Brigitte Jenull und Nadja FrateKontaktmaria mucke (maria.mucke@aau.at)