15 Mai

Stark-Stärker-Stärkenprofil

Veranstaltungsort: O.2.06

Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam dein Stärkenprofil. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Kompetenzen, die nicht durch Zeugnisse oder Zertifikate belegt werden, sondern die du dir selbst im Alltag erworben hast. Durch das bessere Kennenlernen und Erstellen eines persönlichen Kompetenzprofils hast du viele Benefits.

15 Mai

Alumni Business Tour: ÖAMTC-Flugrettung “Christophorus 11”

Veranstaltungsort: C-11 Stützpunkt (Flughafen Klagenfurt)

Am Donnerstag, 15. Mai 2025 um 16 Uhr, laden das Alumni-Netzwerk und der ÖAMTC Kärnten alle Absolvent:innen der Universität Klagenfurt zu einer exklusiven Alumni Business Tour auf den Stützpunkt des „Christophorus 11“. Dort erhalten die Teilnehmenden nicht nur spannende Einblicke in den Betrieb des Rettungshubschraubers und in die ÖAMTC-Flugrettung, beim anschließenden Get-Together gibt es auch die Möglichkeit zum Netzwerken. Die Führung durch den „Christophorus 11“-Stützpunkt am Klagenfurter Flughafen bietet für Absolvent:innen eine einmalige Gelegenheit, Einblicke in den Betrieb des Rettungshubschraubers „Christophorus 11“ zu erhalten. Wissenswertes und Interessantes rund um die ÖAMTC-Flugrettung wird aus erster Hand von der diensthabenden Hubschrauber-Crew, bestehend aus Notarzt, Pilot und Flugretter, erklärt. Erfahren Sie, wie die Flugrettung im täglichen Einsatz agiert und welche Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, um von Johanna Mutzl, Präsidentin des ÖAMTC Kärnten und ebenso Absolventin der Universität Klagenfurt, wertvolle Informationen über die Vereinsstrukturen, die Serviceleistungen und über Berufsfelder beim ÖAMTC Kärnten zu erhalten. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein Get-Together, bei dem Sie die Möglichkeit haben, sich mit anderen Absolvent:innen auszutauschen und wertvolle Kontakte für die berufliche Zukunft zu knüpfen. Die Anmeldung ist verbindlich und erfolgt über das nachfolgende Kontaktformular. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, da die Teilnehmer:innenzahl streng limitiert ist. Nutzen Sie die Chance, hinter die Kulissen einer der bedeutendsten Nothilfeorganisationen des Landes zu blicken – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

15 Mai

Fürsorge als künstlerische Praxis: Repräsentation und Beziehung in kunstpädagogischen Kontexten

Veranstaltungsort: N.1.43

Eine zentrale Frage in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Kontexten ist, wie kulturelle und künstlerische Praktiken Differenz verhandeln können, ohne in essentialisierende oder vereinfachende Darstellungen zu verfallen. Als Ansatz, dieser Herausforderung zu begegnen, führt der Vortrag in eine "Ästhetik der Fürsorge" ein, welche die Bedeutung von Repräsentation und Beziehung in der Kunstvermittlung aus einer postkolonialen und feministischen Perspektive beleuchtet. Aufbauend auf den Theorien von Gayatri Chakravorty Spivak und Édouard Glissant sowie der feministischen Care-Ethik wird Fürsorge als notwendige ethische Praxis und Form der ästhetischen Reflexion dargestellt, die Beziehungen und Interdependenz betont. Dabei lässt sich mit den Konzepten der "Opazität" (Glissant) und "radikalen Alterität" (Spivak) dazu auffordern, die Grenzen des Verstehens anzuerkennen und Differenz nicht durch Repräsentation zu vereinnahmen. Stattdessen wird eine verantwortungsvolle Beziehung zum "Anderen" angestrebt. Hierbei geht es nicht nur um die Anerkennung von Differenz, sondern auch um die Verantwortung, Machtverhältnisse zu reflektieren und die Bedingungen zu schaffen, unter denen Fürsorge überhaupt möglich wird.Der in diesen Zeiten umso wichtigere gesellschaftliche Zusammenhalt erfordert achtsames Zuhören, Hinsehen, Spüren und das Zulassen verdeckter Erzählungen und Emotionen, um die Perspektiven und Verletzlichkeiten anderer zu berücksichtigen. Eine Praxis, die Fürsorge in den Fokus nimmt, muss auch kritisch reflektieren, wem Sorgearbeit zukommt, welche Ressourcen dafür zur Verfügung stehen und wie deren oft unsichtbarer Mehrwert gewürdigt werden kann. Das Konzept einer Ästhetik der Fürsorge soll dazu dienen, mögliche Ansätze und Herausforderungen einer kulturvermittelnden Praxis auszuloten, die das Potenzial hat, neue Formen des Miteinanders zu schaffen.