13 Mai
13 Mai

Tutorien-Werkstatt | Open Tutorial Workshop

Veranstaltungsort: O.0.11

Für alle Tutor:innen der Universität Klagenfurt: Du möchtest dir Feedback zu deiner Tutoriumsplanung holen oder wünscht dir Unterstützung bei der Konzipierung deiner nächsten Tutoriumseinheit? Du möchtest dich mit anderen Tutor:innen über deine Tätigkeit austauschen, Erfolge & Schwierigkeiten besprechen? Dann komm bei unserer Tutorien-Werkstatt vorbei! Ein Mitglied der Servicestelle Tutoring & Mentoring steht dir hier für alle Fragen zu Verfügung. For all tutors of the University of Klagenfurt: You would like to get feedback on your tutorial planning or receive support in designing your next tutorial unit? You want to talk to other tutors about your work, discuss successes and difficulties? Then come along to our open tutorial workshop! A member of the Servicepoint Tutoring & Mentoring will be on site to answer any questions you may have.

13 Mai

Diaktische Planung und methodische Gestaltung von Tutorien

Veranstaltungsort: online (online)

Wie können Tutorien erfolgreich umgesetzt werden? Wie können sie didaktisch geplant und methodisch gestaltet werden? Eine Expertin vermittelt dir, wie du deine Tutorien nach dem AVIVA- Konzept planst und Lern-und Kompetenzziele formulierst. Sie stellt dir außerdem Lehr- und Lernmethoden für dein Tutorium vor, die sich gut in einen Ablaufplan integrieren lassen.

13 Mai

W&R-Gastvortrag: Dynamische Öko-Effizienz der EU-Mitgliedstaaten

Veranstaltungsort: B02.2.05

Gelangen gesundheits-, umwelt- oder klimaschädliche Substanzen in die Umgebung, sind langfristige volkswirtschaftliche Konsequenzen schwierig abzuschätzen und strittig, da es für viele Schadstoffe keine adäquate oder eine sehr volatile Bepreisung gibt. Die Folgen treten vielleicht erst Jahrzehnte später ein und betreffen spätere Generationen. Weiters scheinen die Ziele „Maximierung des Wohlstands“ und „Vermeidung von Schadstoffen“ entgegengerichtet zu sein. Eine vollständige Internalisierung dieser externen Kosten zum Zeitpunkt der Emission scheitert an politischen Realitäten, sodass sich betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten deutlich unterscheiden. Ein Instrument, entwickelt, um simultane Verbesserungsmöglichkeiten in beiden Zieldimensionen aufzuzeigen, würde unter diesen Rahmenbedingungen die verantwortlichen Akteur:innen unterstützen. Die nicht-parametrische Optimierungsmethode Data Envelopment Analysis (DEA) ist ein Verfahren zur Messung technischer Effizienz von Multi-Input-Multi-Output-Produktionsprozessen und benötigt keine Preise. Öko-DEA-Modelle berücksichtigen zusätzlich die Entstehung unerwünschter Outputs, wie z.B. Treibhausgasen. In dynamischen DEA-Modellen wirken die getroffenen Entscheidungen einer Periode, wie z.B. Investitionen, auf gegenwärtige und künftige Produktionsmöglichkeiten. Im vorliegenden Vortrag werden die Öko- und die dynamischen DEA-Modelle zu verschiedenen dynamischen Öko-DEA-Modellen kombiniert. Jedoch, selbst wenn Produktionsprozesse als (statisch oder dynamisch) öko-effizient eingestuft werden, bedeutet dies nicht, dass ihre Produktion nachhaltig ist. Nachhaltiges Handeln bedeutet hier, dass nachfolgende Generationen bzgl. Wohlstand und der Emittierung von Treibhausgasen nicht schlechter- bzw. aufgrund technischen Fortschritts bessergestellt sind als die jeweils vorhergehende Generation. Dazu wird ein dynamisches Öko-DEA-Modell weiterentwickelt, um Nachhaltigkeitseffizienz messen und umsetzbare Pfade zur diesbezüglichen Verbesserung anbieten zu können. Dabei wird berücksichtigt, dass die verschiedenen Entscheidungsträger den gegensätzlichen Zielen „Vermeidung von Umweltverschmutzung“ und „Wirtschaftswachstum“ unterschiedliche Wertigkeiten beimessen und diese Wertigkeiten werden mit dem Verfahren ebenfalls erfasst. Um die Leistungsfähigkeit der Verfahren empirisch zu testen, werden die Effizienzen verschiedener EU-Länder im Zusammenhang mit ihren Bemühungen um emissionsärmeres Wirtschaften untersucht.