12 März

Gehwege und Sehwege. Ein Beitrag zur Theoriegeschichte filmischer Bewegung

Veranstaltungsort: V.1.01

Ich möchte einen kurzen Einblick in das geben, was ich Dialogische Filmtheorie nenne. Ein Baustein dazu ist die Abhandlung Wege. Spuren und Bahnen der Bewegung im Kino. Sie versucht, Leitlinien filmischer Fortbewegung ausfindig zu machen, seien es solche, die auf der Leinwand sichtbar werden, oder solche, die Abläufe und Übergänge sichtbar machen. Diese Gehwege und Sehwege mischen sich in hybride und vitale Konstruktionen, die wir im Dialog mit den Bildern und Tönen als Filme wahrzunehmen gewohnt sind. Sie beziehen sowohl bewegte Figuren ein, als auch das, was man gewöhnlich Dekor nennt. Die Trennungen in Bewegtes und Unbewegtes, Belebtes und Unbelebtes, Weg und Ort, werden damit hinfällig. Wie der Neue Materialismus die Polarisierung zwischen Menschen und Dingen infrage stellt, so versucht diese filmtheoretische Vorgangsweise die absonderliche Opposition zwischen Subjekt und Objekt auf ihrem Terrain aufzuheben. Die Bilder, die wir im Kino sehend erzeugen, gewinnen dadurch nicht nur an Strahlkraft. Sie werden auch zubildpolitischen Manifesten und Monumenten einer Sicht, die nicht identifiziert, sondern Alteritätenfreilegt. Wenn dann noch genug Zeit bleibt, sollen auch einige analytische Splitter dieses Vorhabens vorgeführt werden. Damit meine ich die Untersuchung kleiner Einheiten des einen oder anderen Films, die filmische Wege auf ihren Bewegungen über die Leinwand und in unsere Köpfe wie unter dem Mikroskop vergrößert und sie damit erst sichtbar macht. Wie verlaufen die Gehwege und Sehwege, also die Leitfäden der Fortbewegung und Sichtbarmachung im Detail? Vielleicht wähle ich dazu einige Minuten aus Notorious aus, oder aber etwas aus einem Film von Amos Gitay. Es kann aber auch sein, dass es Covered Wagon oder Taris wird. Man wird sehen.

13 März
Recurring

Deutsch Intensiv-Kurs F2 2024

Veranstaltungsort: n.n. (AAU und JGH)

Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche

13 März

University meets Industry: Talents for Carinthia

Veranstaltungsort: Z.1.09

„University meets Industry: Talents for Carinthia“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Fakultät für Technische Wissenschaften (TEWI) und der Industriellenvereinigung Kärnten, die 2024 erstmals stattfindet. Neben der Vorstellung von erfolgreichen Kooperationsprojekten zwischen Universität und Wirtschaft bietet das Event Studierenden der technischen Studienrichtungen, Mitarbeiter:innen der TEWI sowie Kärntner Unternehmen eine Plattform zum Netzwerken um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen bzw. den Grundstein für neue Kooperationen zu legen. Informationen für Studierende:Bei „University meets Industry“ triffst du Vertreter:innen von Kärntner Industrie-Unternehmen und lernst dort vielleicht sogar deine zukünftige Arbeitgeberin/deinen zukünftigen Arbeitgeber kennen. Erfahre, wie Kärntner Unternehmen mit der Universität Klagenfurt zusammenarbeiten und welche Kooperationsmöglichkeiten du bereits während deines Studiums hast (z.B. im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten, Praktikum, etc.). Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der technischen Studienrichtungen!Informationen für Unternehmen:Die Veranstaltung gibt Unternehmensvertreter:innen einen umfassenden Einblick in die Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Fakultät für Technische Wissenschaften und regionalen Unternehmen. Im Rahmen von Kurzpräsentationen werden Best Practice Beispiele von erfolgreichen gemeinsamen Projekten (z.B. Abschlussarbeiten, Praktika, Forschungsprojekte, Stipendienprogramme, etc.) vorgestellt. Sie haben zudem die Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu präsentieren und sich bei diversen Gesprächsrunden mit Studierenden und Absolvent:innen der technischen Studienrichtungen auszutauschen. Sie möchten unsere Studierenden bzw. Absolvent:innen auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen? Wir bieten Ihnen gerne die Möglichkeit einer Kurzpräsentation im Rahmen des Hauptprogramms (Redezeit ca. 1 Minute, bevorzugte Sprache Englisch). Bei der abschließenden Gesprächsrunde erhalten Sie zudem einen eigenen Tisch, auf dem Sie Info-Materialien auflegen können. Bei Interesse bitten wir vorab um Kontaktaufnahme unter dana.mirnig@aau.at.

13 März