Be yourself. Werbung als visuelle Kultur
VeranstaltungsortN.1.44AAU KlagenfurtVeranstalter Institut für PhilosophieAkademie der Bildenden Künste WienBeschreibungWerbung prägt wie andere mediale und populärkulturelle Phänomene unseren Alltag. Wir können uns ihr nicht entziehen, unabhängig davon ob uns diese Wahrnehmung bewusst ist oder nicht. Tagtäglich werden wir von bis zu 6000 Werbungen umgeben, wovon wir allerdings nur 8 % bewusst wahrnehmen. Der Rest landet auf einer „Speicherplatte unseres Unbewussten“ (Susanne Holschbach) und treibt von dort sein Spiel. Welche Auswirkungen haben diese Informationen auf die Konstruktion von Geschlechtern und Körper? Wie beeinflussen sie nicht nur unser Konsumverhalten, sondern auch den Zugang zu unserem eigenen Körper sowie zu anderen Körpern?Vortragende(r)Doris GuthDoris Guth ist Kunsthistorikerin und Kulturwissenschafterin. Sie arbeitet als Assistenzprofessorin an der Akademie der bildenden Künste Wien/Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften. Mitglied der Werbewatchgroup der Stadt Wien, Vorstandsmitglied des Eisenstädter Kunstvereins. Lehrveranstaltungen und Vorträge im In- und Ausland.Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies in zeitgenössischer Kunstproduktion und visueller Kultur: Liebe und Popkultur, Weibliche Homoerotik in der frühen Neuzeit, religiöse visuelle Kultur und (queere) Erotik, Werbung und Körperbilder, Geschlechterpolitik an Universitäten. KontaktProf. Alice Pechriggl (alice.pechriggl@aau.at)