24 Apr

TEWI-Kolloquium: The process of new venture creation – towards the booming ICT start-ups

VeranstaltungsortK.0.01Veranstalter Fakultät für Technische WissenschaftenBeschreibungEstonia has enjoyed success stories in ICT implementation in a broad field of public and private sectors for last 15-20 years. The key event for that development was the launching of the Tiger Leap program in Estonian schools, 1996. The program fully equipped schools with computers and Internet access and other ICT services. Computer science classes were provided in 84% of schools in the following eight years. Since 2014 World Economic Forum considered Estonia among innovation-driven knowledge-based societies, and some years later – being hidden entrepreneurship champion in Europe. Besides, Estonia has become one of the developed start-up ecosystems where young ICT companies are booming. These events mentioned above refer to the successful combination of educational and entrepreneurial ecosystems in Estonia. The presentation aims to disclose the role of ICT start-ups as the engine of the innovation-driven development in a small society. Case studies analyse the entrepreneurial process and journey of ICT start-ups suggesting dynamic stage model approach. This approach discloses complexity of the entrepreneurial journey from opportunity recognition to venture launch. Findings of studies show growing importance of digital technology, ICT start-ups and the entrepreneurial ecosystem in the welfare of Estonian citizens. Vortragende(r)Prof. Tõnis MetsKontaktKerstin Smounig (kerstin.smounig@aau.at)

24 Apr

“Skizzogramme – zerrissene Verknüpfungen skizzenhafter Welterzeugung”

VeranstaltungsortV.1.34Veranstalter Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftBeschreibungDer unreine Terminus Skizzogramm verbindet die Skizze mit dem Diagramm. Wer versehentlich „Schizogramm“ hört, liegt auch nicht ganz falsch. Der Vortrag macht den Vorschlag, skizzenhafte „Weisen der Welterzeugung“ zu identifizieren und zu beschreiben – in literarisierten, nicht selten philosophisch grundierten, oft autobiografischen Kurzformen, in der Musikformation des „folky-jazzy-acid-blues“ sowie in Zeichnungen von Autoren, Architekturtheoretikern und Grafikern.Was Roland Barthes über die Zeichnungen von Cy Twombly sagt, trifft den Kern des Skizzogramms. Sie sind Gekritzel, linkisch, zwiespältig, deplatziert, Gebärdenmacherei: „Die Gebärde, die sie hervorbringt, indem sie sich hineinziehen läßt: ein Gewirr, fast ein Geschmier, eine Schlamperei“ mit „extremer Eleganz“. Die gattungslosen Skizzogramme funktionieren wie Bewegungsmelder: innerer wie äußerer Bewegungen. Die Verknüpfbarkeit und Verweisungszusammenhänge dieser so flüchtigen wie pointierten Notationen sollen in Schaustücken markiert und kommentiert werden, aber zugleich auch in eine Versuchsanordnung geschickt werden: in die Analogie und Parallelität von Text-, Bild- und Musikskizze. Vortragende(r)Prof. Dr. Thomas Düllo (Universität der Künste Berlin) Thomas Düllo ist Professor für Texttheorie /Verbale Kommunikation an der Universität der Künste Berlin. Dekan der Fakultät Gestaltung. Seine Schwerpunkte sind Texttheorie, Narrationsforschung, Wissen der Literatur, Strategie und Kultivierung, Transformationsforschung, Lesarten und Fabrikationen des Städtischen Raums und der Popkultur. Letzte Monografien: Strategie als Kultivierung (mit Franz Liebl) (2015); Abwegen und Abschweifen. Versuch über die narrative Drift (2015); Kultur als Transformation (2011)KontaktElena Pilipets (elena.pilipets@aau.at)

24 Apr

Inconvenient Histories: Illuminating and Rethinking Jewish Narratives in Southern Transylvania

VeranstaltungsortD10.0.06Veranstalter Institut für KulturanalyseBeschreibungThis lecture discusses the nearly forgotten German-speaking Jewish communities of the Transylvanian Saxon towns, with a focus on Mediaș. In addition to outlining the community’s unique historical characteristics, I will look at Jewish war-time narratives that deviate from the expected or majority narrative and discuss methods used to “reactivate” Jewish memory and illuminate Jewish heritage in the context of the Horizon 2020 TRACES project.Vortragende(r)Julie Dawson (Wien)KontaktJanine Schemmer (Janine.Schemmer@aau.at)

25 Apr
Wiederkehrend

Klagenfurt 1518. Wie Phoenix aus der Asche.

VeranstaltungsortZ.1.09Veranstalter Abteilung für Neuere und Österreichische GeschichteBeschreibungAm 24. April 1518 schenkte Kaiser Maximilian I. den Kärntner Ständen die vier Jahr zuvor durch einen Brand völlig vernichtete Stadt Klagenfurt. Für deren Geschichte, aber auch für die Geschichte Kärntens bildete dieser Rechtsakt ein wichtiges Ereignis. Aus Anlass des 500. Jahrestages findet am 25. und 26. April 2018 an der Alpen-Adria-Universität ein internationales Symposium mit 23 Referenten/ -innen statt. Veranstaltende Institutionen sind das Institut für Geschichte, der Geschichtsverein für Kärnten, das Kärntner Landesarchiv und die Stadt Klagenfurt. Der inhaltliche Bogen der Themen ist weit gespannt. Es geht um den „letzten Ritter“ oder „Virtuosen in nutzlosen Taten“ Kaiser Maximilian I., um seinen militärischen Konflik mit Venedig am Beginn des 16. Jahrhunderts und um seine letzten Lebensjahre, des Weiteren um die Stellung des Adels und der Landstände in den habsburgischen Erbländern sowie ihr (nicht einfaches) Verhältnis zum Landesfürsten im Zeitalter von Reformation und Gegenreformation. Ein weiterer Themenblock thematisiert die Entwicklung der Städte in den habsburgischen Ländern. Es geht um Städtelandschaften des Donautales, um die Geschichte von Laibach/ Ljubljana und Graz und nicht zuletzt von Klagenfurt, dessen Entwicklung im 16. Jahrhundert in mehreren Vorträgen thematisiert wird. Ausgehend von einem Blick auf die Städtelandschaft Kärntens an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, folgen Ausführungen zur „Landeshauptstadt-Frage“, zu gesellschaftlichen (Adel; Bürger, slowenische Bevölkerung) und sozialen Aspekten (Bürgerspital), zur geistesgeschichtlichen (Humanismus) und konfessionellen Entwicklung (Ausbreitung der lutherischen Lehre; katholische Kirchenorganisation) sowie zu den Rückwirkungen der Bauaktivitäten auf die Wirtschaft und zu den repräsentativen Bauten in der neu erbauten Stadt, die nun auch eine ständische Residenz war.Vortragende(r)Das detaillierte Programm mit allen Vortragenden finden sie unter www.aau.at/his!KontaktSandra Wakonig (sandra.wakonig@aau.at)