16 Mai
Wiederkehrend

Alpe Adria. Letterature e immagini di confine

VeranstaltungsortK.0.01Veranstalter Institut für RomanistikBeschreibung13 Universitäten aus Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien und Herzegowina sind an einer grenzüberschreitenden Tagung zu italienischer Literatur und Bildern beteiligt, die vom 16. bis 18. Mai an der Alpen-Adria-Universität stattfinden wird. Damit soll ein offener Blick auf ein Gebiet mit schwierigem kulturellem Erbe, aber hoffnungsfroher gemeinsamer Zukunft geworfen werden.Initiiert und geleitet wird die Tagung von der Literatur- und Filmwissenschaftlerin Angela Fabris (Institut für Romanistik). Für die gebürtige Udineserin sind die Grenzen im Alpen-Adria-Raum interessante Punkte der Reibung und Identitätsfindung, aber auch im Sinne offener Zukunftskonzepte zu verstehen: „Kunstschaffende in Literatur und bildnerischer Kunst sind immer auch auf der Suche nach Identität(en)“.Mitte Mai werden nun Forscherinnen und Forscher von Universitäten in Belgrad, Sarajevo, Zadar, Zagreb, Rijeka, Pula, Koper, Triest, Udine, Venedig und Laibach nach Klagenfurt kommen, um gemeinsam die Literatur(en) und Bilder des Alpen-Adria-Raums zu erkunden und neue Netzwerke zu bilden, die sich anhand zeitgenössischer Kunst und Literatur mit dem Leben im Grenzraum auseinandersetzen. Besprochen werden unter anderem Werke von klassischen Autoren wie Italo Svevo und Fulvio Tomizza bis zu zeitgenössischen Schriftstellern (Francesco Burdin und Kenka Lekovich), die moderne Konzeptionen des Alpen-Adria Raums reflektieren.Die Tagung wird von den Universitäten Klagenfurt und Udine finanziert sowie von der Società italiana per lo studio della modernità letteraria (MOD) unterstützt. Deren Präsidentin Simona Costa (Universität Roma Tre) wird bei der Tagung auch eine Diskussion zu möglichen Szenarien künftiger Kooperationen im Alpen-Adria-Raum leiten. Die Tagung ist in dieser Breite die erste ihrer Art an der Universität Klagenfurt. Die Initiatorin Angela Fabris kündigt aber schon an, dass dies der Beginn eines regelmäßigen Austauschs der beteiligten Universitäten sein wKontaktAssoc.-Prof. Dr. Angela Fabris (angela.fabris@aau.at)

16 Mai

Gesellschaftsrechtliche Aspekte der Unternehmensgründung

VeranstaltungsortHörsaal BVeranstalter Institut für Innovationsmanagement und UnternehmensgründungBeschreibungEine der ersten wichtigen unternehmerischen Entscheidungen ist die Wahl der Rechtsform. Die gewählte Rechtsform - als rechtliches Kleid des gegründeten Unternehmens - hat persönliche, finanzielle, steuerliche und rechtliche Folgen. Je nach Ziel und Anforderung des Unternehmens sowie der Unternehmerperson ist die richtige Gesellschaftsform zu wählen. Eine falsche Wahl kann für die Zielerreichung erschwerend oder sogar existensgefährdend sein. Zusätzlich zur eigenen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Rechtsformen ist eine professionelle Beratung zu empfehlen.In der Einheit wird ein Überblick über die Kennzeichen der wichtigsten Rechtsformen (Einzelunternehmen, GmbH, etc.) gegeben sowie deren Vor- und Nachteile aufgezeigt.Vortragende(r)Mag. Klaus Schöffmann (Notariat Mag. Schöffmann)KontaktMag. Gertraud Hellwagner-Beham (gertraud.hellwagner-beham@aau.at)

16 Mai

Von Tschetschenien nach Kärnten

VeranstaltungsortZ.1.29Veranstalter Zentrum für Friedensforschung und FriedensbildungDialogforum | KHG | Verein Welt&Co | CaritasBeschreibungIm Vortrag wird die Geschichte Tschetscheniens skizziert und der historische Konflikt mit Russland dem Versuch einer Analyse unterzogen. U.a. in Bezugnahme auf die kollektiven Traumata des Volkes werden die Perspektiven tschetschenischer Familien in Österreich/Kärnten beleuchtet. Die konkreten Inklusionsmaßnahmen bilden einen weiteren Schwerpunkt. Diskutiert werden im Weiteren die Abschiebungen von sehr gut integrierten tschetschenischen Familien aus Österreich und die kollektive Angst die dadurch ausgelöst wird. Perspektiven für die aktuelle Flüchtlingsarbeit runden den Vortrag ab.Vortragende(r)Siegfried StupnigKontaktHeike Petschnig (heike.petschnig@aau.at)

16 Mai

Socialist Realism and the Communist Ideal: The Human as a Subject of History

VeranstaltungsortV.1.27Veranstalter Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftBeschreibungSocialist Realism is declared as the official and sole method of representation in the USSR in 1934, and is universality applied to all spheres of art – from literature and music to visual arts. Rather than a style, it acted as a general cultural principle with its demands for politically and ideologically driven representational content – ideinost’ (adhering to the idea), klassovost’ (tendentiousness) and partiinost’ (adhering to the party), all of which at times could be identical. Following the heroization of labor throughout the proceeding years of the first five-year plan (1928-32) and the constitution of the orthodox party line during high Stalinism in the 1930s, the figure of the positive hero in its contesting constitution becomes the carrier of the above representational content. It also functions as a vehicle for the representation of a specifically Soviet type of humanism that establishes the average and yet heroic human as a subject of history. Is this figure of the positive hero the embodiment of the communist ideal? How is the communist ideal articulated in Socialist Realist portraiture as well as in aesthetic theory in the 1930s? This talk addresses the above questions and ends with an argument that the so-called unofficial art of the 1980s in the Soviet Union could be considered as a rebellion against the positive hero of the Socialist Realist canon. In the practices of many unofficial and semi-official artists the positive hero is replaced with the figure of the zombie or the walking dead, which comes to signify all that was repressed in Soviet reality. And yet, by doing so, unofficial art also sacrifices the communist ideal reduced to its identification with the Stalinist orthodoxy. Vortragende(r)Assoc.-Prof. Dr. Angela HarutyunyanKontaktUniv.Prof. Dr. Anna Schober-de Graaf (Anna.Schober@aau.at)