16 Dez.

wiwi aktuell_Vortrag: Zersiedelungsabwehr und sparsamer Bodenverbrauch als raumplanerisches Anliegen

Veranstaltungsort: Online (https://moodle.aau.at/course/view.php?id=32256 - Gastzugang: L4F_WS2021)

Ich durfte 2017 die ÖROK-Empfehlung Nr. 56: "Flächensparen, Flächenmanagement & aktive Bodenpolitik“ (https://www.oerok.gv.at/fileadmin/user_upload/Bilder/2.Reiter-Raum_u._Region/1.OEREK/OEREK_2011/PS_Flachensparen/OeROK-Empfehlung_56_Flaechensparen_Internet.pdf) wissenschaftlich begleiten und würde gerne aus diesen Erfahrungen berichten. Insbesondere würde ich gerne die aktuellen Herausforderungen bei der Flächen- bzw. Bodeninanspruchnahme, die in Österreich nach wie vor viel zu hoch sind, und die wesentlichen Handlungserfordernisse besprechen, wobei ich den Fokus auf Instrumente der Raumordnung legen würde: Welche Maßnahmen der überörtlichen Raumplanung und der Flächenwidmungsplanung wären wirkungsvoll, um einerseits die Siedlungsentwicklung nach Außen zu begrenzen (z. B. Grünzonen, Siedlungsgrenzen) und anderseits eine effektive Innenentwicklung (z. B. Baulandmobilisierung) zu ermöglichen. Wesentlich erscheint mir dabei, auf die praxisbezogenen Umsetzungshemmnisse einzugehen, also weshalb trotz der allgemein anerkannten Zielsetzung zum sparsamen Bodenverbrauch in der Praxis häufig dieses Ziel nicht erreicht wird.Univ.-Prof. Arthur Kanonier ist seit sechs Jahren Professor für Bodenpolitik und Bodenmanagement an der TU Wien und Leiter des gleichnamigen Forschungsbereichs. Er ist Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Bodenpolitik und das Raumordnungsrecht, Zersiedelungsproblematik, regionale und örtliche Raumplanung, Bauführungen im Grünland, Regelungen für Einkaufszentren und Zweitwohnsitze.

20 Dez.

Communicating across Cultures: We Are What We Speak

Veranstaltungsort: online: https://zoom.us/j/2196051598?pwd=d1JCMDVRSzZjdFFHcHpZR3hnN1pJZz09

In the upcoming guest lecture, Communicating across Cultures: We Are What We Speak, Dr. Julia Khrebtan-Hörhager will address the subject of inclusive, culturally informed, and effective communication in the global/izing world. First, she will briefly introduce identity politics as a core concept of intercultural studies, elaborating what identity categories are, how they are manifested, and how they define our individual and collective understanding of Selves and Others. Then, she will contextualize identities culturally and geo-politically, explore the concept of cultural layers, taxonomies, various similarities and differences among national cultures, and the ways how those similarities and differences are manifested linguistically. Special focus of the presentation will be dedicated to various examples of discursive framing, as well as idiomatic/proverbial/metaphoric elements of intercultural communication, because, after all, we create worlds with our words. We are what we speak.

10 Jan.
Recurring

Deutsch Intensivkurs W1

Veranstaltungsort: n.n. (AAU und JGH)

Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; 2- bis 3-wöchige Variante möglich; kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche

12 Jan.

Online-Vortrag „Schulpsychologie: ihre Rolle und Aufgaben unter normalen und außergewöhnlichen Umständen“

Veranstaltungsort: https://classroom.aau.at/b/han-dta-fpy-1bh (BBB - Classroom)

Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung lädt Sie herzlich zum Vortrag "Schulpsychologie: ihre Rolle und Aufgaben unter normalen und außergewöhnlichen Umständen" ein.Details zum Vortrag:Mag. Ina Tremschnig wird als Leiterin der Schulpsychologie und des schulärztlichen Dienstes Kärnten die Arbeit ihrer Abteilung vorstellen. Die Schulpsychologie und der schulärztliche Dienst sind in der Bildungsdirektion Kärnten angesiedelt und verantwortet eine ganze Reihe von unterstützenden Arbeiten im Bildungssystem; sie ist Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler, für die Lehrpersonen und Schulleitungen, aber auch für die Eltern. Im Zuge dessen wird die Vortragende darauf eingehen, wie sich die Arbeit durch die Pandemie in der Schule geändert hat und mit welchen Herausforderungen SchülerInnen und LehrerInnen derzeit aus Sicht der Schulpsychologie zu kämpfen haben. Am Ende des Vortrags steht Frau Mag. Tremschnig für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ziel ist es, Informationen über die Situation zu teilen, Bewusstsein zu schaffen und mögliche Erleichterungen auf verschiedenen Seiten zu diskutieren.