VeranstaltungsortZ.1.09Veranstalter Institut für RechtswissenschaftenBeschreibungDauerhafte öffentliche Dienstverhältnisse verlieren an Bedeutung.Bürokratieforschung und Privatisierungstheorien liefern dafür durchaus plausibleArgumente. Aber das kann die Frage nicht beantworten, warum es diePragmatisierung im öffentlichen Dienst nach wie vor gibt. In diesem Beitragwerden einige Argumente dafür entwickelt, dass eine Pragmatisierung durchauseine effiziente Form eines Arbeitsverhältnisses sein kann. Es wird insbesondereauf Gründe dafür eingegangen, warum es zum Vorteil des Dienstgebers und derGesellschaft sein kann, pragmatisierte Beamte zu beschäftigen. Das heißt nicht,geflissentlich die Nachteile und die Rolle der Interessenpolitik zu übersehen.Den Rahmen für die Ausführungen bildet ein Aufriss der ökonomischen Analysedes Arbeitsrechts.Vortragende(r)Dr. Wolfgang Weigel, Ass.Prof. (retired)KontaktUrsula Rotter (ursula.rotter@aau.at)