24 Okt
Recurring

CLAUDIA HIRTL PASSACAGLIA

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67Große GalerieVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungClaudia Hirtl malt mit Ei-Tempera „Hauptsätze“ oder „Nebensätze“ – übermenschengroße ganze oder geteilte Leinwände. Die verwendete Pigmentskala ist eingeschränkt auf Malachitgrün, Venezianisch-Rot und mehrere Blautöne. In den übereinandergelegten Schichten verdichten sich die Pigmente und laufen aus. Die Striche und Schwünge entstehen in Anlehnung an wenige ausgewählte kanjis, den japanischen Schriftzeichen für Geist etwa, Seele oder Herz. Hirtls Bilder stellen die grundlegenden philosophischen Fragen zum Sein an sich. 12 Hauptsätze und 12 Nebensätze der Tiroler-Wiener Malerin Claudia Hirtl werden ab 24. Oktober in der Großen Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen sein. Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl (T) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der sie später auch als Assistenzprofessorin lehrte. In Japan (Osaka und Tokyo) erlernte sie die traditionelle Nihonga-Malerei und beschäftigte sich mit östlicher Philosophie. Hirtl erhielt 2016 den Preis für Zeitgenössische Kunst Tirol. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr Große Galerie & Foyer der Alpen Alpen-Adria-Universität Begrüßung Martin Hitz, Vizerektor Einführung Barbara Maier, Kuratorin KontaktBarbara Maier (barbara.maier@aau.at)

24 Okt

Gastvortrag zum Thema „Lingua e cultura: binomio indissolubile“ von Assoz. Prof. Graziano Serragiotto

VeranstaltungsortN.0.56Universität KlagenfurtVeranstalter Institut für RomanistikBeschreibungDas Institut für Romanistik lädt alle Interessierten zu einem Vortrag von Assoz. Prof. Graziano Serragiotto zum Thema „Lingua e cultura: binomio indissolubile” am 24.10.19 von 11:45 bis 13:15 Uhr im Raum N.0.56 ein. Prof. Serragiotto lehrt „Didaktik der Sprachen“ am „Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali Comparati“ der Universität Ca’ Foscari in Venedig und wird im Vortrag über das Verhältnis zwischen Sprache und Kultur reflektieren, da beiden Begriffen in der Sprachdidaktik eine besondere Bedeutung zukommt.Vortragende(r)Assoz. Prof. Graziano SerragiottoKontaktDr. Cristina Gavagnin (cristina.gavagnin@aau.at)

24 Okt

Español entre amigos – Startniveau A1/b

VeranstaltungsortAAUn.n.Veranstalter Deutsch in ÖsterreichBeschreibungSpanischkurs auf Niveau A2/a für Teilnehmer/innen, die sich auf sehr einfache Weise im Alltag verständigen und elementare Informationen verstehen.Vortragende(r)Andrés G. Lopéz GarcíaKontaktMonika Rader (monika.rader@aau.at) Anmeldepflichtig!https://dia.aau.at/de/fremdsprachenkurse/semesterkurse/termine-anmeldung/Kostenpflichtig!Zahlungsbedingung:online oder im Sprachkursbüro

24 Okt

Filmkreis Visuelle Kultur: El angel exterminador / Der Würgeengel – Luis Bunuel (1962)

VeranstaltungsortHS 2Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungMit Schauplätzen verbinden wir im Allgemeinen, was ein konventioneller oder naturhafter phänomenaler Modus ihnen auferlegt. Interessant sind jene Örtlichkeiten, die kinematographisch ästhetisch, narrativ und dramaturgisch so materialisiert werden, dass sie darüber hinaus noch etwas darstellen. Sie werden performativ. Indem sie gleichzeitig etwas anderes indizieren, entsteht ein Hiatus zwischen Repräsentation und dem Repräsentierten, zwischen Vorstellung und Darstellung, der in der Herstellung angelegt und zum Erscheinen gebracht, seine Wirkung entfalten muss/soll. Das Aktiv-Werden des Raums in produktionsästhetischer Intention und rezeptiver Hinsicht bringt seine sozialen, politischen, psychologischen, Existenz voraussetzende Prämissen zur Anschauung. Klarerweise sind Sichtweisen und Verstehen nicht einhellig, deshalb macht es Sinn, sich einerseits darauf zu konzentrieren, was, wie und auch warum etwas Tatsächliches sinnlich atmosphärisch aufgeladen vorgeführt wird. Nie sind die Augen allein an der Wahrnehmung beteiligt. Daran sollte sich die Interpretation orientieren, wenn sie nah am Film bleiben soll. Mit mannigfaltigen, auch sich historisch wandelnden, von kulturellen Sphären motivierten und damit auch psychologischen Einschätzungen ändern sich auch allegorische, symbolische, metaphorische Bezüge. Erachtet man einen Schauplatz als Subjekt im dramaturgischen Sinn, auf das äußere Mächte, Leidenschaften, Abhängigkeiten übertragen werden, zentrieren sich Faktoren wie Vorsehung, Schicksal, Tradition, Konvention, Normen um diesen und an diesem Ort. Es geht also um das Erkennen dieser Performanz.Vortragende(r)Bernhard Ritter (Philosophie)KontaktBernhard Ritter (bernhard.ritter@aau.at)