26 Jan.

WiWi-Gastvortrag: The Beauty and the Terror of Predictive Business Analytics

Veranstaltungsort: HS 1

Big data in conjunction with artificial intelligence and machine learning are revolutionizing the potential and risk of predictive business analytics. Firms have extensive records on customer and employee behavior. While on the one hand this allows firms to deliver an increasingly sophisticated product offering that is customized to individual needs and preferences, it also has the potential to extract private information that a customer may prefer not to share. Similarly, firms now have the potential to use algorithms to replace workers in certain domains. It is thus more important than ever to engage with the opportunities presented by these new technologies while also managing and regulating the risks associated with them. We will explore three examples. First, we will see how fine grained data on household energy consumption can help us design more successful energy efficiency programs. Then, we will investigate whether algorithms can replace bank managers. And, lastly, we will see how consumer credit data can predict mortality.The presentation will be followed by a discussion moderated by Martin Wagner who will share some of his experiences with big data in a central bank context. We want to discuss the implications of big data and business analytics for education, research, firms and organizations.

27 Jan.

TEXTE-N

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

Wer liest heute noch? Wer schreibt heute überhaupt noch? Ist das nicht einfach nur „texten“, was junge Menschen mittlerweile machen? Mitnichten. Und worüber schreiben sie, was sind ihre Themen?Um die Faszination für das Medium Text und die Vielfalt jungen Literaturschaffens in Kärnten soll es an diesem Abend gehen, indem jungen Autor*innen die Möglichkeit geboten wird, ihre Literatur vorzustellen.Es lesen:Stella ChristlBen MeilingerAgnes MühlthalerMarissa OswaldiModeration: Katharina GodlerMusik: Philipp Doboczky

31 Jan.

Live Session auf Instagram – Angewandte Informatik studieren

Veranstaltungsort: Online (Auf Instagram)

In unserer Live-Session auf Instagram beantworten dir Studierende deine Fragen zum Informatik-Studium an der Uni Klagenfurt!Welche Voraussetzungen und Fristen gibt es? Brauche ich Vorkenntnisse? Gibt es ein Aufnahmeverfahren? Wie kannst du an der Live-Session teilnehmen? Den Instagram-Account der Uni Klagenfurt aufrufen, auf das Live-Video in den Stories klicken und dabei sein!

31 Jan.

Ingeborg Bachmann und Max Frisch: Der Briefwechsel

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

„Wir haben es nicht gut gemacht“Der Briefwechsel Buchpräsentation mit der Herausgeberin Renate LangerFrühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ‚Coverstar‘ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.Renate Langer erläutert als eine der Herausgeber*innen die kommentierte Briefausgabe, die tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage stellt.Lesung aus dem Briefwechsel: Marcus Thill, Seraphine RastlModeration: Anke Bosse