19 Nov.

WiWi-Gastvortrag: Efficiency Effects of Mergers: Harmonising Merged Production

Veranstaltungsort: B02a.2.05

The model of potential gains from mergers provides a useful decomposition into technical efficiency, returns to scale, and the harmony effect. While technical efficiency and returns to scale have been well elaborated, interpretation of the harmony effect remains open. We provide analytic insight into the aforementioned decomposition. We express the harmony effect as a function of the relative difference between the structures of the firms involved and the relative difference in their sizes. These factors can play an important role and, in some cases, can even outweigh a potentially negative merger outcome due to decreasing returns to scale. Furthermore, we show that the sign of the harmony effect is dependent not on the specific form of the production function but rather on its shape. In the case of a concave production function, the harmony effect contributes in a positive sense to the gains from mergers. Incorporating information on given input prices, the harmony effect is described as the product of technical, price, and allocative efficiency. The potential effects of the technical-physical based harmony effect are illustrated for the Slovak hospital sector. This application provides a detailed look at the reallocation process.

21 Nov.

Die gelungene Initiativbewerbung

Veranstaltungsort: O.1.09

Neben der klassischen Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle kann Sie eine Initiativbewerbung zum beruflichen Ziel bringen. Wie gehen Sie am besten vor, worauf sollten Sie achten und wie schaffen Sie es, dass die Bewerbung auch tatsächlich gelesen wird.

21 Nov.

Habsburgs „blinde Flecken“: Die Erforschung des europäischen Orients durch Österreich-Ungarn und dessen mediale Inbesitznahme um 1900

Veranstaltungsort: LV-Lounge im Zeitschriften-Lesesaal (Universitätsbibliothek)

In dieser offenen Lehrveranstaltung werden medialen Darstellungsformen des südöstlichen Gebietes von Österreich-Ungarn analysiert. Wie wurde der sogenannte „europäische Orient“ imaginiert? Wer lebte dort und wie wurden die Menschen dargestellt? Was wurde in den Fokus der bildlichen Darstellung gerückt? Gemeinsam werden auf Basis von Bildern, die in den Medien verbreitet wurden, Interpretationen über deren Aussage und Wirkung erarbeitet. Zur Vorbereitung gibt es einen Input über die wissenschaftliche „ethnographische“ Praxis im 19. Jahrhundert und deren journalistische Verbreitung. Zur „Auflösung“ der Bildinhalte und deren politischer und öffentlicher Wirkungsmächtigkeit gibt es eine abschließende zusammenfassende Kontextualisierung.

21 Nov.

Antonio Fian & Kollegium Kalksburg: Dramolette und Musik

Veranstaltungsort: klagenfurter ensemble, theaterHALLE 11, Messeplatz (Klagenfurt)

Die Texte Antonio Fians sind, ähnlich wie beim Wienerliedtrio Kollegium Kalksburg, geprägt von schwarzem Humor. Diese agieren im ständigen Spannungsverhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit, wobei der Autor stets mit der ganz alltäglichen Sensationsgier seiner potentiellen Leser spielt. Brocken um Brocken vermeintlicher Tatsachen wirft er ihnen als Köder hin, um sie schließlich in seinen raffiniert ausgelegten Textschlingen zu fangen und ganz der Fiktion auszusetzen. Sein literarisch-pointiertes Genie trifft im kongenialen Zusammenspiel auf das Kollegium Kalksburg – monströse Wiener Gestalten, geboren aus Pathos-Splittern, präalkoholischer Aggression, postalkoholischer Weinerlichkeit und exzessivem Selbstmitleid, wie man sie seit den seligen Tagen eines Helmut Qualtinger nicht mehr gesehen hat.Antonio Fian, geboren 1956 in Klagenfurt, lebt seit 1976 in Wien. Er ist Autor von Romanen, Erzählungen, Essays und Dramoletten, mit denen er in unregelmäßigen Abständen in der Tageszeitung Der Standard das österreichische Kultur- und Geistesleben kommentiert. Für sein Werk wurde ihm 1990 der österreichische Staatspreis für Kulturpublizistik, außerdem u. a. der Johann-Beer-Literaturpreis (2009) und der Humbert-Fink-Literaturpreis (2014) verliehen. Mit seinem Roman Das Polykrates-Syndrom war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis.Kollegium Kalksburg: Heinz Ditsch (Akkordeon, Singende Säge, Gesang), Paul Skrepek (Kontragitarre, Gesang), Wolfgang Vincenz Wizlsperger (Gesang, Kamm, Euphonium)Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem klagenfurter ensemble statt.Aufführungsort:klagenfurter ensemble, theaterHALLE11, Messeplatz 1 / 11, Klagenfurt, 9020 Klagenfurt