VeranstaltungsortonlineVeranstalter Universität KlagenfurtBeschreibungAbstract:We are living in a time of big political challenges, rapid technological change, and considerable social uncertainty. What role will the university of the future be expected and be able to play? This talk will consider various transitions — big and small — for which universities need to prepare themselves and that are likely to require greater flexibility, more inter- and trans-disciplinarily, and a continuous process of renewal.Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Spielräume kompakter Universitäten" begleitend zum Strategieprozess "Zukunft 27/40" statt:In einem kurzen Essay entwirft Aaron Rosen das Bild von Mikro-Universitäten. Er sieht sie angesiedelt jenseits der Metropolen, gekennzeichnet durch einen experimentellen Zugang zu Lehrphilosophien und eine kleine Zahl besonders motivierter Studierender. Am anderen Ende des Spektrums stehen damit quasi die großen Universitäten: exzellent dotierte „Spitzenuniversitäten“ mit ihrem Buhlen um Großforschungspreise ebenso wie jene Universitäten, die angesichts sehr stark besuchter Studiengänge um die Qualität ihrer Studienbedingungen ringen. Zwischen diesen Polen befinden sich die kompakten Universitäten. Ihnen ist diese Vortragsreihe gewidmet.Kompakte Universitäten haben eine überschaubare Größe in Hinblick auf die Ausdehnung ihres Campus wie die Zahl ihrer Studierenden und Mitarbeitenden. Sie bieten kurze Wege – zwischen Wissenschaft und Administration, Lehrenden und Studierenden, verschiedenen Fächern. Mehr als große Universitäten müssen kompakte Universitäten, immer wieder und in verschiedenster Hinsicht, in Bezug auf Studienangebote, Forschungsschwerpunkte, Serviceleistungen eine Auswahl treffen. An welchen Kriterien aber soll sich eine Priorisierung von Betätigungsfeldern orientieren? Und was heißt es für eine kompakte Universität, auf Breite und Vielfalt oder stattdessen auf „smart specialization“ zu setzen? Kompakte Universitäten verfolgen auch in ihrer lokalen, regionalen und internationalen Verortung unterschiedliche Strategien. Während eine Hochschule die Zusammenarbeit vor Ort mit Akteuren in Bildung, Kultur und Industrie besonders fördert, präsentiert sich eine andere als internationale Universität par excellence.Kompakte Universitäten stehen vor besonderen Herausforderungen, um mit den „Großen“ mithalten zu können, mit denen sie sich kontinuierlich messen (müssen), etwa in Bezug auf die Sichtbarkeit ihrer Leistungen in Forschung und Lehre. Ihre Kompaktheit eröffnet zugleich eigene Spielräume für die Zusammenarbeit über Fächer- und Institutionengrenzen hinweg, eine originelle Kombination von Lehrangeboten oder andere Entwicklungen. Die Vortragsreihe wird diesen Spielräumen kompakter Universitäten ebenso wie deren Begrenzung in Impulsreferaten mit anschließender Diskussion nachgehen.Weitere Informationen unter https://www.aau.at/spielraeume-kompakter-universitaeten/Vortragende(r)Miranda Schreurs (TU München)KontaktRomy Müller (romy.mueller@aau.at) Anmeldepflichtig!Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung: https://aaoodle.aau.at/SqLLQ1Gdt9scs3Ap