Webauftritt der AAU: Erstellen und Pflegen von Webseiten im Corporate Design der Alpen-Adria-Universität

VeranstaltungsortV.1.02Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungLernen Sie die Grundlagen zur Anwendung des CMS der Alpen-Adria-Universität kennen. Sie erhalten Anregungen zur selbstständigen Erstellung und Pflege Ihres Webauftritts. RedakeurInnen lernen WordPress als CMS sowie die dazugehörigen Funktionen kennen und anwenden, um verschiedene Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten.Inhalte: • Grundlagen des CMS (WordPress)• Seiten, Beiträge und Inhalte erstellen, bearbeiten, formatieren und veröffentlichen• Anregungen zur Inhaltsbearbeitung Ihres Webauftritts• Medienverwaltung (Bilder und Dateien einfügen und verwalten)KontaktKatharina Tischler-Banfield (webredaktion@aau.at) Anmeldepflichtig!

Die gelungene Initiativbewerbung

VeranstaltungsortK.2.12Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungNeben der klassischen Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle kann Sie eine Initiativbewerbung zum beruflichen Ziel bringen. Wie gehen Sie am besten vor, worauf sollten Sie achten und wie schaffen Sie es, dass die Bewerbung auch tatsächlich gelesen wird.Vortragende(r)Mag.a Johanna OrtnerKontaktMag.a Johanna Ortner (karriere@aau.at) Anmeldepflichtig!Anmeldung bis 1 Woche vor Veranstaltung im Stiftungsgebäude, 2. Stock, Raum K.2.09 oder K.2.10 (täglich 8:30-12:00) oder karriere@aau.atKostenpflichtig!Zahlungsbedingung:EUR 20.- für Studierende & AbsolventInnen der AAU, EUR 30.- für externe TeilnehmerInnen

Herrscherlob als schöne Kunst betrachtet. Bemerkungen zu Boiardos und Ariosts Orlando-Epik

VeranstaltungsortAlpen-Adria Universität KlagenfurtI.1.44Veranstalter Institut für RomanistikBeschreibungProf. Dr. Florian Mehltretter (Ludwig-Maximilians-Universität München) wird am 21. März 2018 um 15.30 Uhr zum Thema„Herrscherlob als schöne Kunst betrachtet. Bemerkungen zu Boiardos und Ariosts Orlando-Epik”sprechen.Der Vortrag findet im Rahmen der von Prof. Dr. Susanne Friede abgehaltenen Vorlesung ‚Überblick über die italienische Literatur der neueren Epochen‘ (15.30-17.00 Uhr) im Raum I.1.44 statt.Das Institut für Romanistik lädt alle Studierenden, Lehrenden und MitarbeiterInnen der Universität Klagenfurt sowie weitere Interessierte herzlich ein.Vortragende(r)Prof. Dr. Florian Mehltretter (LMU München)KontaktProf. Dr. Susanne Friede (susanne.friede@aau.at)

IDENTITÄT UND POPULISMUS

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität KlagenfurtHörsaal 10 (Mensagebäude)Veranstalter Universität KlagenfurtSeniorstudium liberaleBeschreibungDer Begriff der Identität wird heute inflationär verwendet. Politische Bewegungen betreiben eine oft fahrlässige "Identitätspolitik". Wie lassen sich die Begriffe "Identität" und "Identitätskrise" so fassen, dassdies zu mehr Klarheit und zu mehr Lebensqualität beiträgt? Vortragende(r)Prof. Dr. Klaus OttomeyerKontaktProf. Dr. Paul Kellermann (paul.kellermann@aau.at)

Bedeutung von Businessplänen und Elevator Pitch

VeranstaltungsortHörsaal BVeranstalter Institut für Innovationsmanagement und UnternehmensgründungBeschreibungDer Businessplan spielt, wenn er nicht übertrieben wird, immer noch eine wichtige Rolle zur Formulierung und Beschreibung des eigenen Gründungsvorhabens. Der internationale Trend geht aber vermehrt Richtung „Lean Start-up“ und ausgewachsene „Pitch-Varianten“, wie den Investor- oder Sales Pitch, die im Mittelpunkt dieses Vortrags stehen.Im Rahmen dieser Einheit berichtet ein Gründer über seine eigenen Pitch-Erfahrungen sowie mögliche Erfolgsfaktoren und absolute No-Gos beim Pitching. Auch wenn medial oft propagiert – die perfekte Vorlage für einen Pitch existiert nicht. Was zählt sind Authentizität und emotionale Ansprache, eine Kombination aus Dramaturgie und Storytelling.Vortragende(r)DI Rudolf Ball (Symvaro GmbH)KontaktMag. Gertraud Hellwagner-Beham (gertraud.hellwagner-beham@aau.at)

Henry David Thoreau – ein moderner Stoiker?

VeranstaltungsortI.1.71Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungWährend Henry David Thoreau in Deutschland vor allem als Literat wahrgenommen wird, gilt er im angloamerikanischen Sprachraum weithin als Begründer der Tradition des zivilen Ungehorsams. Diese Einschätzung verdankt sich vor allem seinem postum veröffentlichten Aufsatz Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat, ist in den letzten Jahren jedoch zunehmend infrage gestellt worden. Demnach gehe es Thoreau einzig um die Bewahrung individueller moralischer Integrität, sodass er bestenfalls als Verweigerer aus Gewissensgründen angesehen werden könne. In beiden Lesarten besteht die Tendenz, den Diskurs über zivilen Ungehorsam aus seinem philosophischen Kontext zu lösen und einseitig zu vereinnahmen.In meinem Vortrag möchte ich eine alternative Herangehensweise nahelegen, die Thoreaus Denken jenseits der Dichotomie von zivilem Ungehorsam und apolitischem Individualismus ansiedelt. Genau genommen sollen drei Thesen vertreten werden: (1) Die Ambivalenzen der Philosophie Thoreaus lösen sich auf, wenn er als moderner Stoiker verstanden und der fundamental stoische Charakter seines Denkens in den Mittelpunkt gerückt wird. Damit würde zugleich die stoische Tradition um eine dezidiert politische Facette bereichert. (2) Thoreaus politischer Stoizismus beinhaltet ein Konzept öffentlichen Handelns, das berechtigterweise als eine Form zivilen Ungehorsams angesehen werden kann und das ich symbolischen Widerstand nennen möchte. Anders als die von Rawls ausgehende, moderne Tradition zivilen Ungehorsams ersetzt es die Frage nach der Rechtfertigung des Widerstandes durch die nach Mitteln und Konsequenzen. (3) Ein solches, modifiziertes Konzept zivilen Ungehorsams stellt eine fruchtbare Alternative zu Rawls‘ einflussreicher Theorie dar. Zumindest kann es dazu beitragen, einige Mängel in Rawls‘ Strategie zur Rechtfertigung von Akten des zivilen Ungehorsams aufzudecken.Vortragende(r)Dennis SölchZur Person: Dennis Sölch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Universität Düsseldorf und Geschäftsführer der Deutschen Whitehead Gesellschaft. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Philosophiegeschichte, insbesondere die Prozessphilosophie, der Amerikanische Transzendentalismus und der Pragmatismus. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen bisher Prozessphilosophien: Wirklichkeitskonzeptionen bei Alfred North Whitehead, Henri Bergson und William James sowie Erziehung, Politik, Religion. Beiträge zu A.N. Whiteheads Kulturphilosophie. Eine umfangreiche kritische Anthologie zum Amerikanischen Transzendentalismus erscheint Mitte 2018.KontaktMartin Weiß (martin.weiss@aau.at)