Sozialpädagogik und Inklusionsforschung

Der Arbeitsbereich Sozialpädagogik und Inklusionsforschung verfolgt ein Wissenschaftskonzept, das Pädagogik als Handlungswissenschaft begreift, einen engen Theorie-Praxis-Bezug aufweist und von interdisziplinären Zugängen geprägt ist.

Im Zentrum stehen die Bearbeitung sozialer Probleme und die Beschäftigung mit der Inklusion von Menschen, die in verschiedener Weise von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Auch das Initiieren von Bildungsprozessen und die Förderung von selbstbestimmten Alltags- und Lebensbewältigungsprozessen stellen wichtige Untersuchungsfelder dar. Im Fokus stehen weiter Adressat*innen in unterschiedlichsten Lebenslagen, Lebensaltern und institutionellen Kontexten, wobei die Orientierung an den Wünschen, Bedürfnissen und Perspektiven der jeweiligen Kinder, Jugendlichen oder Erwachsenen im Vordergrund steht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Nutzer*innen sozialer Hilfesysteme, die schwierige Erfahrungen und Konstellationen sozialer Inklusion und Exklusion, Behinderungen und Beeinträchtigungen sowie Unterstützungsbedarfe zur Bewältigung ihrer Lebenssituationen verbinden.