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Wie lassen wir uns zu Umweltaktivismus „bewegen“?
Ist es Wut über Ungerechtigkeit sowie Ärger, die uns dazu animieren, uns für Umweltschutz einzusetzen? Oder gibt es auch positive Gefühle, die uns dazu bewegen, uns einer Gruppe anzuschließen und uns gemeinsam einzusetzen? Helen Landmann, Professorin am Institut für Psychologie der Universität Klagenfurt, forscht zu Emotionen in der Umweltpsychologie. Für ihre Arbeit mit dem Titel Being Moved by Protest – Collective efficacy beliefs and injustice appraisals enhance collective action intentions for forest protection via positive and negative emotions wurde sie kürzlich mit dem Carl-Friedrich Graumann Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet.