Heine, Bukowski & Co.
Gedichte von Heinrich Heine und Charles Bukowski, ausgewählt von Ralph Günther Mohnnau, Künstlerin: Marlies Liekfeld-Rapetti.
Frankfurt/Main: Alpha-Presse, 1992.
Signatur: ES IV 252596
10 einfarbige Siebdrucke: 49 × 17 cm,
10 mehrfarbige Originalpapiere im Folienumschlag,
4 gefaltete Folien mit Text in schwarzer, roter und blauer Tinte,
in Holzkassette: 51 × 19,5 cm.
Marlies Liekfeld-Rapetti wurde 1939 in Königsberg/Ostpreußen geboren und absolvierte ein Kunst- und Germanistikstudium an der Gesamthochschule Duisburg.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Papierkunst, Objekte und großräumige Installationen. Sie unterrichtete an verschiedenen Schulen und verbrachte danach mehrere Jahre in Italien.
Seit 1985 lebt sie in Kärnten und ist durch zahlreiche Ausstellungen mit ihrer Arbeit präsent.
Heinrich Heine (1997-1856) war einer der Hauptvertreter des Jungen Deutschland. In spätromantischen Gedichten verbindet er Empfindungsreichtum mit Skepsis und Ironie. Sein geistvoller und plaudernder Prosastil machte ihn zum Begründer des modernen Feuilletons.
Gefaltete Folie mit Text in schwarzer, roter und blauer Tinte (48,5 x 122 cm)
Charles Bukowski (1920-1994), Sohn deutsch-polnischer Eltern, wuchs in den Slums ostamerikanischer Großstädte auf.
Mit 35 Jahren begann er zu schreiben: erst Gedichte, später Erzählungen und Romane, für die ihn Jean Genet, Henry Miller und Jean-Paul Sartre als amerikanischen Poète maudit (dt. verfemter Dichter) feierten.
