Raoul Schrott: Makame
Raoul Schrott (geb. 1964): Makame. Gedichte. Drei Mappen in einer Kassette „aus edlem herzynischen holze“. Reliefs: Gerald Nitsche, Fotographische Reproduktion: Winfried Haid, Papierschnitte für Heft I & III: Willi Pechtl.
Innsbruck: Haymon-Verlag, 1989
Signatur: ES I 243066
Heft 1: vice versa
Heft 2: blanc sur blanche
Heft 3: herzynisches manifest
Die Gedichtsammlung in einer Hartholzkassette mit dem Titel „Makame“ bezieht sich auf eine alte arabische Gedichtform, eine Art Gelegenheitsgedicht, das auf Sprachspiel und Wortwitz baut.
Die Sammlung signalisiert Schrotts Interesse an den klassischen Wurzeln der Dichtkunst und die Betonung des handwerklichen Schaffensprozesses, die seine gesamte Dichtung prägen.
Der gebürtige Tiroler Raoul Schrott ist Literaturwissenschaftler, Komparatist und Schriftsteller. Seine frühen Gedichtbände sind von Dada, Surrealismus und der Wiener Gruppe beeinflusst. H. C. Artmann hat ihn besonders inspiriert.
Raoul Schrott erhielt den Preis des Landes Kärnten im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Preises 1994.
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