Diversitätsstrategie
Die Diversitätsstrategie der AAU versteht sich im Sinne der engaged university, als situiert, nachhaltig und transformativ und stellt sich den gesellschaftspolitischen Herausforderungen und dem damit verbundenen steten Wandel. Dabei wird insbesondere auf die Diversität der Universitätsmitglieder und der Studierenden ein-, aber auch auf neue Zielgruppen zugegangen. Die Universität versteht Diversität als Querschnittsaufgabe, die auf allen Ebenen umgesetzt wird und Diversität nachhaltig und inklusiv in ihrer Organisationsstruktur und -kultur verankert. Der Abbau und die Beseitigung von Diskriminierungen, Stereotypisierungen und Vorurteilen bildet die Basis, um Bildungschancen und die Entfaltung von Potentialen zu ermöglichen. Im Leitbild Lehre wird u.a. festgehalten, dass die AAU ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt, indem sie durch ein qualitätsvolles, auf Chancengleichheit bedachtes und attraktives Lehrprogramm – geprägt von Hilfeleistung, Toleranz, Integration und Wertschätzung aller Universitätsmitglieder und -angehörigen – die Teilhabe an Bildung ermöglicht und sich gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und politischen Extremismus wendet. Die Universität bündelt die bereits vorhandenen Diversitätsangebote und – maßnahmen, um auf diesen Ressourcen im Einklang mit den bereits vorhandenen Universitätsstrategien und Leitbildern eine Diversitätsstrategie aufzubauen. Die Universität Klagenfurt entwickelt eine diversitätsgerechte und inklusive Organisationskultur und -struktur, die Chancengleichheit befördert und Diskriminierungen beseitigt. Dabei wird ein intersektionaler Ansatz verfolgt, der auf das Zusammenwirken von unterschiedlichen Diversitätsdimensionen in Hinblick auf bestehende Diskriminierungen und Privilegierungen eingeht.
Die Diversitätsstrategie berücksichtigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Universitätsangehörigen und geht von einer Universität der Vielfalt aus. Die Universität bezieht sich im Sinne des Befähigungsansatzes auf die vorhandenen Ressourcen der Menschen. Sie möchte die individuellen Fähigkeiten bestmöglich fördern und zur Entfaltung bringen, um herausragende Leistungen im Studium und im Beruf zu ermöglichen. Die Diversitätsstrategie berücksichtigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten von
Universitätsangehörigen und geht von einer Universität der Vielfalt aus. Die Universität bezieht sich im Sinne des Befähigungsansatzes auf die vorhandenen Ressourcen der Menschen. Sie möchte die individuellen Fähigkeiten bestmöglich fördern und zur Entfaltung bringen, um herausragende Leistungen im Studium und im Beruf zu ermöglichen.
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„Mit der Auditierung Vielfalt gestalten stellt sich die Universität der Aufgabe, der zunehmenden Diversifizierung der Studierenden und Beschäftigten an der Universität Klagenfurt mit Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit zu begegnen“, heißt es seitens der Steuergruppe Diversity Audit. Der Senat hat im Herbst 2023 eine positive Stellungnahme zur Diversitätsstrategie abgegeben. Im Rahmen des Audits werden Wege aufgezeigt, wie eine Diversitätsstrategie entwickelt und umgesetzt werden kann.
Es werden nachhaltige Strukturen und Maßnahmen geschaffen, um das Verständnis für Diversität im Universitätsbereich fest zu verankern und weiterzuentwickeln. Dies reicht beispielsweise von der Förderung von First Academics, über das stark institutionalisierte Gender Mainstreaming bis hin zu den Aspekten der Internationalisierung. Ziel des Audits ist es, bestehende Maßnahmen zu strukturieren, Verbesserungsmaßnahmen zu konzipieren und neue Strategien wirksam und nachhaltig zu implementieren.
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