Öffentliche Vorlesung von Andreas Bollin


Am 8. November 2023 findet an der Universität Klagenfurt die öffentliche Vorlesung von Andreas Bollin vom Institut für Informatikdidaktik zum Thema „Programmieren und informatisches Denken – Auf dem Weg zu einer informatischen Allgemeinbildung für alle?“ statt.

Das Rektorat der Universität Klagenfurt und der Dekan der Fakultät für Technische Wissenschaften laden am 8. November 2023 zur öffentlichen Vorlesung von Andreas Bollin ein. Andreas Bollin ist seit 2015 Universitätsprofessor für Informatik-Didaktik am Institut für Informatikdidaktik der Fakultät für Technische Wissenschaften. Seine öffentliche Vorlesung hält er zum Thema:

„Programmieren und informatisches Denken – Auf dem Weg zu einer informatischen Allgemeinbildung für alle?!“

 

8. November 2023
17:00 Uhr
Stiftungssaal der Kärntner Sparkasse (Osttrakt)
Universität Klagenfurt

In seinem öffentlichen Vortrag gibt Andreas Bollin einen kurzen Überblick über die Geschichte des Informatik-Unterrichts. Er legt dar, inwieweit Informatik, informatische Bildung sowie informatisches Denken zusammenhängen und wie ein moderner Informatik-Unterricht auszusehen hat. Einblicke in aktuelle Projekte sowie Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Individualisierung des Informatik-Unterrichts runden den Vortrag ab.

Einladung zur Öffentlichen Vorlesung von Andreas Bollin

 

Zur Person



Andreas Bollin studierte Telematik an der TU Graz und war bis 1998, neben dem Studium, für eine irische-österreichische Consulting-Firma tätig. 2012 habilitierte er an der Universität Klagenfurt im Bereich der Angewandten Informatik und ist seit 2015 Professor für Informatik und deren Didaktik. Im Rahmen seiner Tätigkeiten beschäftigt er sich seit über 20 Jahren mit der Frage, wie sich auch schwierige informatische Inhalte geeignet vermitteln lassen, und er begleitet verschiedenste Projekte im Umfeld der Verbesserung der Lehre.

An der Universität Klagenfurt betreibt er sehr erfolgreich die „Informatik-Werkstatt“, die in den vergangenen sechs Jahren bereits mehr als 14.500 Schüler:innen und Lehrer:innen für Informatik-Themen begeistern konnte. Aktuell ist er hauptverantwortlich für die Überarbeitung der Lehrpläne „In­formatik“ an Österreichs Schulen, und mit seinem Team forscht er in den Bereichen Programmieren lernen, Datenbankmanagementfähigkeiten, Reifegrad-Modelle im Unterricht, Kompetenzorientierung, personalisierte Onlinekurse sowie gender- und diversitätsgerechtes Unterrichten.

Forschungsschwerpunkte

Informatisches Denken, Generative KIs in der Lehre, Kompetenzmodelle, Personalisierter Unterricht, Software-Projektmanagement


Andreas Bollin