Physik in Action: Technik-Studierende auf Exkursion ins Technische Museum Wien
Wer glaubt, dass Technik-Studierende nur in Hörsälen und Laborräumen studieren, wird an der Universität Klagenfurt eines Besseren belehrt. Christian Bettstetter, Udo Schilcher und Melisa Midžan organisierten kürzlich wieder eine Exkursion zum Technischen Museum Wien für Studierende in ihrer Lehrveranstaltung „Grundlagen der Physik: Elektrizität und Magnetismus“.
Die Lehrveranstaltung, die sich bisher vor allem an Studierende des Bachelorstudiums Informationstechnik gerichtet hat und nun auch parallel für das Bachelorstudium Robotics & Artificial Intelligence angeboten wird, beschäftigt sich mit den physikalischen und elektrotechnischen Grundlagen. Beispielfragen sind: Wie schnell fließt elektrischer Strom in einem Draht? Wie funktioniert eine Batterie? Warum ist der magnetische Nordpol der Erde im Süden? Was passiert, wenn man einen Magnet entzweibricht? Wie erzeugt man Strom mit einem Magneten? Wie funktioniert ein MRT zur medizinischen Diagnostik? Wie entstehen Funkwellen im Handy? Wie groß muss ein Solarfeld sein, um eine Stadt mit Elektrizität zu versorgen?
Passend zur Theorie konnten die Studierenden im Technischen Museum Wien das Gelernte in Action sehen: Hochspannungsvorführungen mit Tesla-Spulen, Blitzentladungen, Van der Graaf Generatoren und diverse Kraftwerke. Begleitet wurden die Studierenden von der Studienassistentin und Übungskursleiterin Melisa Midžan. Die Finanzierung übernahmen das Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme, das Unternehmen Sensolligent und der Förderverein der technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt.
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