Einen Vorbesitzer des Bandes weist ein ovaler, blauer Stempelabdruck am Titelblatt und an zwei weiteren Stellen aus: „Math. Fürst-Sohn, Villach“. Darüber der violette Rundstempel der Studienbibliothek Klagenfurt.
Die Firma Fürst-Sohn war eine bekannte Villacher Gemischtwarenhandlung mit Galanteriewaren, einem Atelier für Kunstschnitzerei um 1870 und einem photographischen Kunstverlag (belegt für 1892).
Das Pest-Traktat befindet sich schon lange im Bestand der Universitätsbibliothek – die niedrige Signatur und das Rundsigel der Studienbibliothek belegen dies. 2021 wurde der Band sorgfältig restauriert.
Vom Pestilentz-Traktat sind in öffentlichen Bibliotheken nur einige wenige Exemplare nachgewiesen. Ein Digitalisat des Exemplars der Bayerischen Staatsbibliothek steht hier zur Verfügung.
