Integration durch Sport

Sportliche Aktivität als integrative Maßnahme steht am 2. Juli am Programm.

Das Universitätssportinstitut (USI) veranstaltet am 2. Juli gemeinsam mit dem Olympiazentrum Kärnten einen Projekttag. Das Programm „Sportliche Aktivität als integrative Maßnahme“ richtet sich vornehmlich an Menschen mit Migrationshintergrund.

Dabei stehen verschiedene Sportarten am Programm, wie etwa ein Fußballturnier, Basic-Sportklettern an der USI-Kletterwand, Gymnastik für Frauen im USI-Studio, Crossfit, Classic Taekwondo, Selbstverteidigung für Frauen sowie Beachvolleyball und Beachtennis.

Landeshauptmann Peter Kaiser sieht Integration, Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am Sport als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und Notwendigkeit. „Sportvereine sind in den letzten Jahren mit zunehmender kultureller Vielfalt konfrontiert. In vielen Sportarten bilden Sportler aus zugewanderten Familien einen Großteil der jeweiligen Teammitglieder, insbesondere im Nachwuchsbereich. Daher ist es wichtig, Bewusstsein und Sensibilität dafür zu schaffen. Je mehr davon innerhalb der eigenen Reihen vorhanden ist, umso besser gelingt Integration“, sagt Peter Kaiser, Flüchtlings- und Sportreferent.

Mit dem Projekttag möchte die Universität mit ihren vorhandenen sportlichen Ressourcen und mit einem hochwertigen Sportprogramm einen positiven Beitrag zur Integration und Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens von Flüchtlingen leisten, so die Organisatoren Franz Preiml (USI) und Robert Korb (Olympiazentrum Kärnten). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Sportart auszuüben, etwas Neues auszuprobieren und sich mit anderen Menschen zu vernetzen. „Gleichzeitig soll der Projekttag eine Anregung für andere Vereine und Institutionen sein, integrationsfördernde Maßnahmen zu setzen.“

Programmfolder „SPORTS WITH REFUGEES“

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