Leseempfehlung: „Die Gesellschaft der Singularitäten“ von Andreas Reckwitz
Max-Peter Menzel (Institut für Geographie und Regionalforschung) liest aus Andreas Reckwitz‘ “ Die Gesellschaft der Singularitäten“.
Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.
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