Podiumsdiskussion: Wird Climate Engineering salonfähig? Eine Standortbestimmung für Klimaforschung und -politik
Sind international vereinbarte klimapolitische Ziele noch ohne Climate Engineering Maßnahmen erreichbar? Also Methoden, die gezielt dazu eingesetzt werden könnten, die atmosphärische CO2-Konzentration zu senken oder die Strahlungsbilanz der Erde zu beeinflussen. So würde der anthropogen verursachte Klimawandel abgeschwächt oder kompensiert werden. Können diese Methoden eine sinnvolle Ergänzung zur Reduktion von Emissionen sein? Und wie sind sie im Hinblick auf Umsetzbarkeit, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zu bewerten?
Fragen, die in der öffentlichen Podiumsdiskussion mit renommierten Personen aus Forschung, Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert werden. Dazu laden das Deutsche-Forschungsgemeinschaft-Schwerpunktprogramm zu Climate Engineering und das Museum für Naturkunde Berlin am 15. Mai um 19:30 Uhr in den Sauriersaal.
Die Veranstaltung findet im Rahmen eines internationalen Fachworkshops des SPP-Projektes CE-SciPol2 (Daniel Barben/Nils Matzner) statt.