Joseph Buttinger und sein Bibliotheksvermächtnis
Joseph Buttinger (1906 ̶ 1993), der in die USA ausgewanderte österreichischen Sozialdemokraten und Schriftsteller, schenkte 1971 50.000 Werke seiner großen sozialpolitische Privatbibliothek der damals erst in Planung befindlichen Universität in Klagenfurt als Grundstock der zukünftigen Universitätsbibliothek.
Buttinger, Joseph: Ortswechsel
Die Geschichte meiner Jugend.
Frankfurt: Verlag Neue Kritik, 1979
Signatur der UBK: ES I 132013
Am 30.4.1906 wird Joseph Buttinger als Sohn eines oberösterreichischen Straßenarbeiters und einer bayerischen Bauernmagd in Waldzell / Oberösterreich geboren.
In den Hungerjahren seiner Kindheit muss Buttinger als „Bub für alles“ schwerste Arbeit auf einem Bauernhof leisten; er ist tief gläubig, ein eifriger Kirchenbesucher und Ministrant, der Schulbesuch ist ihm nur bis zum 13. Lebensjahr möglich. 1921 wird er Arbeiter in der Glasfabrik in Schneegattern. Jetzt erst, mit 15 Jahren, liest der wissbegierige Hilfsarbeiter sein erstes Buch (Engels, Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates. 1884). Er tritt sofort der Gewerkschaft bei, besucht die Bildungsveranstaltungen der Sozialistischen Partei und wird sozialdemokratischer Jugendfunktionär. 1922 wird er Obmann der sozialdemokratischen Arbeiter-Jugendgruppe in Schneegattern und bald darauf Obmann der sozialistischen Jugend für den Kreis Wels. Er gründet einen Arbeiter-Abstinenz-Bund und ist Leiter des Arbeiter-Turnvereins.
1924 wird Buttinger arbeitslos, er nutzt die Zeit für das Studium von Englisch und Französisch. 1926 besucht er einen Kurs für sozialistische Lehrer in Schönbrunn und geht im September dieses Jahres nach Kärnten. Er wird Hortleiter für die Kinderfreunde Sankt Veit an der Glan. Mit 24 Jahren wird er Parteisekretär für den Bezirk St. Veit an der Glan. Buttinger berichtet im Ortswechsel ausführlich von seiner Erziehertätigkeit und von seiner Parteiarbeit.
Als 1934 die sozialistische Partei verboten wird, wird Buttinger wegen illegaler Tätigkeiten verhaftet und verbringt 4 Monate im Polizeigefängnis Villach.
Danach muss Buttinger aus Kärnten fort, er geht nach Wien. Er wird Mitglied des Zentralkomitees der sozialistischen Partei und der Widerstandsgruppe „Funke“. Dort lernt er Muriel Gardiner kennen. Von 1934 bis 1938 ist Buttinger Parteiobmann der verbotenen Sozialistischen Partei. Er lebt illegal, meist in der Wohnung seiner späteren Frau.
Gardiner, Muriel / Buttinger, Joseph: Damit wir nicht vergessen.
unsere Jahre 1934 – 1947 in Wien, Paris und New York.
Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung, 1978
Signatur der UBK: ES I 117953
Buttinger, Joseph:
Die legalen Arbeiterorganisationen und der Sozialismus in Österreich.
Karlsbad: Selbstverlag, Druck: Graphia 1937.
Signatur: BU I 527313
In dieser Zeit schreibt Buttinger unter dem Pseudonym Ludwig Richter über das Verhältnis der illegalen Bewegung zu den legalen Arbeiterorganisationen des Austro-Faschimus.
Die Broschüre wurde in Böhmen in einer Auflage von 10.000 Exemplaren gedruckt und nach Österreich geschmuggelt. Nur sehr wenige Exemplare sind erhalten geblieben.
Mit dem rot/grünen Exlibris wurde jeder der ca. 50.000 Bände bei der Übernahmen in die Klagenfurter Bibliothek versehen.
Gardiner, Muriel: Deckname Mary.
Erinnerungen einer Amerikanerin im österreichischen Untergrund.
Wien: Promeida, 1989
Signatur der UBK: I 225279
Muriel Gardiner (1901 ̶ 1989), Tochter aus einem Millionärshaushalt in Chicago, kommt als junge Studentin nach Wien, um sich von Freud analysieren zu lassen. Hier gerät sie mit der sozialistischen Untergrundbewegung in Kontakt und unterstützt den antifaschistischen Widerstand in den Jahre 1934-1939 mit den beträchtlichen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Sie versteckt politische Flüchtlinge und Juden, transportiert gefälschte Pässe und Informationen und verhilft unzähligen Personen zur Flucht. Oft riskiert sie ihr Leben. In den USA wird sie später eine anerkannte Psychoanalytikerin.
Anna Freud schreibt im Vorwort über Muriel Gardiner: „Mein eigenes Leben sagt mich sicher zu, doch wäre es mir nicht zuteil geworden und hätte ich ein anderes zu wählen gehabt, so wäre es sicher das ihre gewesen“.
Der politische Druck wächst, 1938 flieht Buttinger nach Paris. Hier können Buttinger und Gardiner endlich heiraten. Er wird zum Obmann der Auslandsvertretung der österreichischen Sozialisten gewählt. Die Flucht geht weiter nach New York. Nach Zerwürfnissen mit den Parteigenossen legt Buttinger im November 1939 das Obmann-Mandat nieder, 1941 scheidet auch aus der Auslandsvertretung aus und stellt politischen Tätigkeit als österreichischer Sozialist in der Emigration ein.
Buttinger, Joseph: Am Beispiel Österreichs.
Als Manuskript gedruckt. Wien, ca. 1950.
Französische Ausgabe (1956). Englische Ausgabe (1953).
Signatur der UBK: BU I 538373.
Buttinger beschreibt in seinem Hauptwerk die Geschichte der illegalen österreichischen Arbeiterbewegung unter dem austrofaschistischen Regime von 1934 bis zum Anschluss Österreichs durch das faschistische Deutschland und ihre Auflösung in der Emigration.
Als Vorsitzender der Revolutionären Sozialisten Österreichs, der Nachfolgeorganisation der österreichischen Sozialdemokratie bemüht er sich, die Selbstbespiegelung der Funktionäre und die inneren Schranken des Reformismus zu überwinden, muss aber das Scheitern konstatieren.
So wird sein bedeutendstes Werk zugleich wichtige Quelle und Analyse für den Untergang der österreichischen Sozialdemokratie in der Zwischenkriegszeit.
Ab 1940 unterstützt Buttinger gemeinsam mit seiner Frau politische Flüchtlinge. Er ist Gründungsmitglied der Organisation “International Rescue Committee“ und leitet dieses nach Ende des Weltkrieges als europäischer Direktor, auch noch nach der ungarischen Revolution 1956-1957.
Buttinger, Joseph: Rückblick auf Vietnam.
Chronologie einer gescheiterten Politik.
Klagenfurt: Kärntner Druck- u. Verlagsgesellschaft, 1976.
Signatur der UBK: ES I 106211
Auf Wunsch Bruno Kreiskys wird diese Ausgabe von der Kärntner Druck-und Verlagsgesellschaft ediert.
Buttinger reist 1954 im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes nach Südvietnam und kümmert sich um aus Nordvietnam geflüchtete Studenten und Intellektuelle. Im Lauf der nächsten 20 Jahre beschäftigt er sich als Historiker und Politiker mit den Problemen des Landes und gilt als einer der besten Kenner der Region. Neben einer Reihe von Beiträgen für Zeitschriften und Artikel Für die Encyclopedia Britanica verfasst er mehrere grundlegende Werke über das Vietnamproblem.
Buttinger, Joseph: Fact and fiction on foreign aid.
A critique of „The ugly American“.
Preprint. In: Dissent. 1959.
Signatur der UBK: BU I 540464
Viele seiner Aufsätze ediert Buttinger in der Zeitschrift “Dissent”, dem führenden linken intellektuellen Journal, das ab 1954 von der University of Pennsylvania Press im Auftrag der Stiftung für das Studium unabhängiger sozialer Ideen herausgegeben wird. Es ist das Sprachrohr der demokratischen Linken. Im Dissent publizieren Hannah Arendt, Richard Wright, Norman Mailer, Philip Randolph, Michael Harrington, Dorothy Day, Bayard Rustin, Czesław Miłosz, Barbara Ehrenreich, Aleksandr Solschenizyn u.A. Buttinger ist selbst eine Zeitlang Redakteur des Dissent und unterstützt gemeinsam mit seiner Frau den Aufbau und die Entwicklung des Journals finanziell. Der Dissent beschreibt Buttinger auf seiner Homepage “…was one of the last of a now almost extinct species, a self-educated worker-intellectual”.
Buttingers Bibliothek:
Schon in den 1920er Jahren beginnt Joseph Buttinger Bücher zu sammeln. Sein Interesse gilt dem Sozialismus und der Arbeiterbewegung, aber er liest und sammelt auch deutsche Klassiker und Werke über Geschichte, Naturwissenschaft, Philosophie und moderne Psychologie. Bei bescheidenstem Einkommen erwirbt er in zehn Jahren etwa 300 Bücher, die jedoch bei seiner Flucht 1938 verloren gehen.
Ende 1939 siedelt er sich mit seiner amerikanischen Frau in den USA an und kann den schmerzlichen Verlust rasch wettmachen. In den nächsten 30 Jahren baut er sich eine neue Bibliothek auf. Seine Maxime ist es, den zumeist mittellosen österreichischen und deutschen Immigranten eine allgemeine deutsche Studienbibliothek zur Verfügung zu stellen, damit diese ihre Forschungen in den USA fortsetzen können.
Buttinger setzt den Fokus seiner Sammlungstätigkeit auf die Anschaffung aller wichtigen Werke der älteren und neueren Literatur über Sozialismus und Arbeiterbewegung und der deutschen politischen Literatur allgemein, soweit diese sich in den USA auftreiben lassen.
Buttingers Bibliothekare Otto Zelenka (1940 – 1944) und Otto Bauer (1944 – 1972) betreiben eine systematisch gezielte Suche und finden Werke, die wegen ihrer Seltenheit kaum in irgendeiner anderen Bibliothek der USA zu finden sind, oft nicht einmal in der Library of Congress. Die Beschaffung der Bücher läuft über drei Antiquariate und Buchhandlungen, die sich auf diese Themen spezialisiert hatten: Leon Kramer auf ältere deutsche Socialistica, Burt Franklin auf deutsche Soziologie und Ökonomie und Theo Feldmann auf Austriaca. Buttinger kauft von 1933 bis 1939 auch ganze Bibliotheken von Emigranten auf, um diese finanzielle zu unterstützen, später auch oft von deren Witwen und Erben, oft auch noch nach 1945.
Unter Anderen von:
- Gustav Stolper (1888 ̶ 1947), deutscher Volkswirtschaftler
- Oskar Kurz (1885 ̶ 1970), Obmann des österreichischen Arbeiter-Abstinentenbundes
- Otto Zelenka (1891 ̶ 1961), Neffe Otto Bauers
- Hermann Broch (1886 ̶ 1951), Schriftsteller
- Karl Diehl (1864 ̶ 1943), deutscher Nationalökonom
- Paul Levy (1883 ̶ 1930), nicht nur die Bibliothek sondern der gesamte Nachlass mit reichhaltigem Archiv an Briefen und Protokollen
Ab 1940 sammelt Buttinger in seiner New Yorker Wohnung, 336 Central Park West; bald wird eine zweite Wohnung und Raum in Lagerhäuser für die Bücher angemietet. 1956 entschließen sich die Buttingers zur Errichtung eines Neubaus an der Ostseite von Manhattan, 10 East 87th Street. Den Architekten Felix Augenfeld (1893-1984) kennen die Buttingers bereits persönlich gut aus ihrer Wiener Zeit.
1958 bezieht man die drei Etagen für Bücher, eine Etage für die Wohnung. Die Bibliotheksräume sind innovativ und modern mit Glaswänden und Klimaanlage ausgestattet. 12 bis 14 Benützern bietet sie ideale Arbeitsmöglichkeiten. Ein Besuch ist nur per Anmeldung und Empfehlung möglich. Sie wird sofort eifrig genutzt, die Besucherzahlen steigen ständig. Erst kommen Immigranten wie Friedrich Adler, Wilhelm Ellenbogen, Paul Fröhlich, Alexander Stein, Angelica Balabanoff, Konrad Heiden, Franz Höllering, dann immer mehr auch amerikanischer Studenten aus alles Teilen der USA, später auch aus Europa, insbesondere aus Deutschland und Österreich.
Die Sammlungen:
- Die Socialistica-Sammlung: 9.000 Werke
Kern- und Grundstock der Buttinger-Bibliothek. Haupt und Nebenwerke der deutschsprachigen sozialistischen Literatur, aber auch in anderen Sprachen. Nach 1945 laufend Ankäufe der wichtigsten deutschsprachigen Publikationen zum Thema Marxismus und Geschichte der Arbeiterbewegung. - Zusätzlich eine reichhaltige Broschüren-Sammlung von den frühesten Anfängen der deutschen und österreichischen Arbeiterbewegung (Autoren: Adler, Bauer, Renner, Danneberg, Leuthner, Glöckel, Seitz u. A.). Sie firmieren heute in der UB Klagenfurt als „Buttinger-Kleinschriften-Sammlung“: 5.250 Titel
- Soziologie, Nationalökonomie und politische Wissenschaften: 7.000
- Geschichte: 7.000; davon 3.600 über die Geschichte Deutschlands, 300 über die der übrigen Länder
- Österreichische Geschichte und Heimatkunde: 2.300
- Philosophie: 3.600 Bände
- Psychologie und Pädagogik: 1.200
- Naturwissenschaften: 1.200
- Lexika und Nachschlagewerke: 1.300
- Spezialliteratur über Rechtswissenschaften: 500
- Religion und Kirchengeschichte: 800
- Judaica: 650
- Musikgeschichte: 250
- Kunstgeschichte, davon viele prachtvolle und seltene Kunstbände: 1.500
QI BAISHI HUAJI:
Gesammelte Malereien von Qi Baishi. China. – Beijing: Rongbaozhai 1952, 5. Monat. No. 507.
Farbholzschnitte in brokatbespannter Hülle.
Leporello-Album mit 22 Farbholzschnitten. 31,6×21,7cm.
Sigantur in UBK: BU II 522266
- 1. und 2. Weltkrieg: 1.400
- Literaturgeschichte: 2.100
- Literatur: 1.900; hauptsächlich Klassiker, davon einige wertvolle Gesamtausgaben und eine spezielle „Goethe-Collection“ mit der Weimarer-Ausgabe und reiche Sekundärliteratur mit 530 Bänden
- Karl-Kraus-Sammlung: 143; Inklusive 2 komplette Sätze der „Fackel“ samt Index
- der wertvolle Büchernachlass Hermann Brochs: 2.150
- fremdsprachige Literatur: 2.000
- Utopiensammlung: 2.000; Schriften über Geschichte und Bedeutung der Utopie ab dem beginnenden 16. Jh,. zum Teil in Erstausgaben.
- Spezialsammlung über die Pariser Kommune: 280; zeitgenössische und spätere Texte
- Sammlung von Werken über die frühen sozialistischen Kommunen in Amerika
- ab 1955 Vietnam-Bibliothek: 6.000 Bände; Literatur über Südostasien, Vietnam, Kambodscha, Laos
Die Auflösung der Buttinger-Bibliothek ̶ Das Vermächtnis:
Buttingers „Library for Political Studies“ hat zum Zeitpunkt ihrer Auflösung insgesamt 60.000 Bände. Die Bücher sollen nicht an wenig interessierte Erben gehen, sondern sind für eine Nutzung im deutschsprachigen Raum vorgesehen. Als er sie aufteilt, behält er nur die berühmten 17 Botanisierhefte der Rosa Luxemburg für sich zurück. Mitte 1970 erfährt er von den Plänen zur Errichtung der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt. Das Ehepaar entschließt sich, dieser „im Entstehen begriffenen Universität den Hauptteil unserer Bestände als Grundstock anzubieten“. (Joseph Buttinger: Aufbau und Auflösung einer Bibliothek. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung. 1973, S. 10)
Im Herbst 1970 vermittelt der Klagenfurter Vizebürgermeister Hans Romauch den Kontakt zum Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung in Wien. Am 30. Mai 1971 werden 44.000 Bände in 844 stabilen Kartons per Schiff abgeschickt. Am 25. Juni 1971 erreicht Buttingers großartiges Vermächtnis den Bestimmungsort. Es sind „2 Container Bücher: 6 LKW, 29.983 kg“
Der originale Zettelkatalog aus der Library for Political Studies, ein Autoren-Schlagwort-Kreuzkatalog, übersiedelt mit nach Klagenfurt; heute sind alle Werke der Sammlung im Online-Katalog der Bibliothek nachgewiesen.
Bereits am 30. Juni überreicht Bundesministerin Hertha Firnberg das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienst um die Republik Österreich an Buttinger.
Am 5. Oktober 1971 besichtigt die Ministerin anlässlich der Übergabe des fertigen Vorstufengebäudes der Universität die dort bereits aufgestellte Buttinger-Bibliothek.
Buttinger schreibt am 1. November 1971 in seinem Brief an Dr. Schmid, den Leiter der Bibliothek: …
Gestatten Sie mir, dass ich Ihnen und allen Personen, die mit der Aufstellung der von uns der Hochschule für Bildungswissenschaften übergebenen Bibliothek zu tun hatten, meinen aufrichtigen Dank und größte Bewunderung ausspreche für Ihre großartige, in so kurzer Zeit vollbrachte Leistung. Ich habe mich überzeugt, dass die von mir in 30 Jahren gesammelten Bücher nun in guten Händen sind und den Zwecken dienen werden, für die sie von Anfang an bestimmt waren.“
1973 schreibt er in seinem Aufsatz über den Aufbau und Auflösung einer Bibliothek
„[daß] die Bücher bereits zur Eröffnung der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt ganz vorzüglich aufgestellt waren. Damit war eine für uns hochbefriedigende Verfügung über den Hauptteil der Bibliothek getroffen.“
1978 dankt die Universität Klagenfurt Joseph Buttinger mit einem Ehrendoktorat.
Prof. Friedbert Aspetsberger in seiner Laudatio über die Bibliothek:
„… die wichtigste soziologische, historische, philosophische, literarische Bestände enthält, teils Rara und Rarissima, insgesamt aber als Corpus für eine Neugründung ein rarum desideratissimum ist. Buttinger übergab seine große Bibliothek einer damals erst geplanten Universität, griff also aktiv in die Zukunft ein […] und schenkte nicht zur Bestätigung von Bestehendem oder zur Selbstbestätigung.“
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