Klagenfurter Informatik im Spitzenfeld
Im aktuellen CHE-Ranking für Deutschland Schweiz und Österreich bewegt sich das Informatikstudium an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im obersten Spitzenfeld
Soeben wurde das Ende 2005 an allen Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum durchgeführte Ranking für 30 naturwissenschaftliche Fächer veröffentlicht. Das Centrum für Hochschul-Entwicklung (CHE) hat in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ Studierende und Lehrende an 280 Hochschulen befragt und mit Zahlen zu Standortgröße und Forschungsgelder unterlegt.
Rankings sind methodisch häufig umstritten, da sie oft nur Ausschnitte von oft schwer zu Vergleichendem betrachten. Das CHE-Ranking ist jedoch ein breit anerkanntes aber auch vielschichtiges Verfahren beim Vergleich des Angebots im deutschsprachigen Hochschulbereich. Daher bedarf für die richtige Interpretation der Ergebnisse einer eingehenden Analyse.
Bei einem derartigen näheren Hinsehen schneidet die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mit ihrer Informatik hervorragend ab: 18 Bewertungskriterien sind gewertet, bei 10 davon befindet sich die Klagenfurter Informatik in der Spitzengruppe, bei 6 in der Mittelgruppe und nur bei 2 in der Schlussgruppe. Letztere betreffen die momentane technische Ausstattung von Studierendenarbeitsplätzen, welche aber in den nächsten Monaten aus Mitteln des Infrastrukturprogrammes komplett erneuert wird.
Top 1 unter den österreichischen Universitäten
Im österreichweiten Universitätsvergleich steht die Klagenfurter Informatik in der Gesamtbewertung ungeschlagen an erster Stelle. Zieht man studienorientierte Kriterien und Arbeitsmarktbezug heran, steht sie sogar an erster Stelle aller 81 Informatik-Studiengänge an deutschsprachigen Universitäten. Auch wenn man andere Kriterien berücksichtigt kommt meist ein Platz unter den ersten 10 Universitäten heraus, stets in guter Gesellschaft mit exquisiten Informatik-Hochburgen wie die TU München, die TU Darmstadt und die Universitäten Karlsruhe, Saarbrücken und Paderborn.
In einer ersten schnellen Bewertung wurde den österreichischen Universitäten pauschalierend ein eher negatives Ergebnis zugeschrieben. Ganz im Einklang mit Österreichischen Rektorenkonferenz (ÖRK) wünscht sich die Alpen-Adria-Universität dass hier näher hingesehen und genau analysiert wird. „Denn im Süden Österreichs befindet sich ganz offenbar ein Universitätsstandort allererster Güte“ zeigt sich Heinrich C. Mayr, Rektor und selbst Informatiker, besonders erfreut über das jüngste Ranking-Ergebnis. Die Klagenfurter Universität hatte auch im letzten CHE-Ranking 2005 bei den Wirtschaftswissenschaften hervorragend abgeschnitten.
Im Verbund mit anderen technischen Studien
Die Klagenfurter Informatik wird derzeit von rund 1000 Studierenden belegt und befindet sich durch den aktuellen, intensiv betriebenen Ausbau im Aufwind. Unter der Dachmarke IT-Campus Kärnten wird gemeinsam mit der FH Technikum Kärnten und dem Lakeside Park der Zuwachs an Studierenden und AbsolventInnen gefördert.
Klagenfurt’s Informatics Institutes Top of the League
In the current CHE league tables for Germany, Switzerland and Austria degree studies in informatics from the Klagenfurt University of are to be found among the leading institutions.
The results of the rankings conducted at the end of 2005 in all universities and Universities of Applied Sciences in German-speaking countries have just been published. The Centre for University Development (CHE) together with the German daily newspaper “Die Zeit” asked students and teaching staff from 280 tertiary education institutions for their opinions, adding further figures on the size of the institutions and their research budgets.
The methods used to create such rankings come in for regular criticism as they often only rate snapshots of situations, which are in themselves often hard to compare. The CHE Ranking is, however, a broadly recognised procedure which adopts a multi-layered approach to the comparison of the degree courses on offer in the German-speaking university world. Thus a more detailed analysis of the results is necessary in order to interpret the results correctly.
This close inspection reveals that the Klagenfurt University has produced an excellent result: 18 assessment criteria have been evaluated, and in ten of those Klagenfurt’s informatics studies are in the leading group, in 6 further categories in the middle group, and in only 2 categories in the bottom group. The latter concerns the momentary technical status of the equipment in the students’ workplaces. These will, however, be completely renewed in the coming months, using funds from the infrastructure programme.
Number One among the Austrian universities
Informatics studies in Klagenfurt are the undisputed number one when the Austrian universities are compared / in an Austria-wide comparison. If the criteria for degree-course satisfaction and relevance on the job market are taken as the basis then Klagenfurt even takes first place among all 81 informatics degree programmes at German-speaking universities. Even when other criteria are taken into account, Klagenfurt is still placed among the leading ten universities, always in good company with such renowned strongholds of computer science as the Technical Universities of Munich and Darmstadt, or the Universities of Karlsruhe, Saarbrücken and Paderborn.
Hurried, early evaluations of the results have given the Austrian universities as a whole a generally negative result. The Klagenfurt University is in complete agreement with the Austrian Rectors Conference in wishing for a closer and more precise analysis of the results. Heinrich C. Mayr, Klagenfurt’s Rector, and himself a professor of business informatics, was particularly delighted with this latest ranking result: “As we see, in the South of Austria we quite clearly have a university of the highest quality.” Klagenfurt University also achieved an excellent position in the previous year’s (2005) CHE ranking for Economics and Business Studies programmes.
„IT Campus Carinthia“
Informatics in Klagenfurt is currently home to approximately 1000 students and the institutes are actively involved in an extensive programme of expansion. The university is fostering student and graduate development in cooperation – under the overall brand name of “IT-Campus Kärnten” with the FH Technikum Kärnten (Carinthia University of Applied Sciences) and the Lakeside Science & Technology Park.