Uni Klagenfurt in der Spitzengruppe der Universitäten
Im aktuellen Hochschulranking 2008 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ hat sich die Klagenfurter Betriebswirtschaft einen vorderen Platz unter den Universitäten gesichert.
Die Universität Klagenfurt stellte sich mit den Studien Angewandte Betriebswirtschaft und Publizistik und Kommunikationswissenschaft dem Ranking.
In fünf Kriterien liegt die Klagenfurter Betriebswirtschaft in der Spitzengruppe: Betreuung durch Lehrende, Praxisbezug, Räume und Studiensituation insgesamt. Dieses erfreuliche Ergebnis ist auf das Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden zurückzuführen. Gute Wertungen geben Studierende für das Lehrangebot, Studienorganisation, Berufsbezug, E-Learning, IT-Infrastruktur und Unterstützung von Auslandsaufenthalten ab. Weniger punkten konnte die Betriebswirtschaft im Bereich der Bibliotheksausstattung und Forschungsgelder.
Das Studium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zählt in der Kategorie „Kontakt zur Studierenden“ zur Spitze. Im guten Mittelfeld liegt das Kommunikationswissenschafts-Studium in den Kriterien Indikatoren Betreuung durch Lehrende, Studienorganisation, Studiensituation, E-Learning, Bibliotheksausstattung, IT-Infrastruktur, Radio/TV-Lehrstudios und Räume. Dagegen liegt man beim Praxisbezug in der Schlussgruppe. Das Kriterium „Forschungsreputation“ wurden in Österreich nicht erhoben.
Das CHE-Hochschulranking ist derzeit das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Bis zu 34 Kriterien pro Studienfach fließen in die Untersuchung ein. Über 240 Universitäten und Fachhochschulen wurden untersucht. In diesem Jahr wurden die Studienfächer Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft, soziale Arbeit, Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen neu gerankt. In dem Ranking werden keine Rangplätze, sondern die Fachbereiche der einzelnen Universitäten je nach Ergebnis in die Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe eingeordnet. Mehr als 200.000 Studierende und 15.000 Professornnen wurden befragt.
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