Frische Impulse!
Offizieller Startschuss für das „Klagenfurt-Stipendium“ im Wintersemester 2018: 12 regionale und internationale Unternehmen haben Stipendien für ausgezeichnete Studierende vergeben und kommen nun im Rahmen des 2-jährigen Stipendienprogramms in intensiven Austausch mit „ihren Schützlingen“.
Das „Klagenfurt-Stipendium“ startet erstmals im Wintersemester 2018 mit 12 Tandems, bestehend aus je einem Förderer und einer Stipendiatin bzw. einem Stipendiaten. Die StipendiatInnen sind ausgezeichnete Masterstudierende, die für vier Semester mit 300 EUR monatlich unterstützt werden, wobei sich die finanzielle Förderung als Matching-Fund zusammensetzt. 150 Euro kommen von der Landeshauptstadt Klagenfurt und 150 Euro von dem jeweiligen Förderer. Im Laufe des zweijährigen Stipendienprogramms finden sowohl offizielle Veranstaltungen wie u. a. Kick-off-Feier, KarriereTalks, Kamingespräche für alle TeilnehmerInnen, wie auch individuelle Treffen der Tandems in Form von Mentoring, Forschungsprojekten etc. statt.
„Wir erhoffen uns regen Austausch, viele brillante Ideen und bieten die Möglichkeit, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis zu erproben.“
Nachgefragt bei Bernd Marktl, Flex Althofen
Warum nehmen Sie am Stipendienprogramm teil?
Wir sind einer der größten Arbeitgeber im Land Kärnten und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Mit der Förderung setzen wir ein Zeichen, um unsere Region im internationalen Wettbewerb um „Kluge Köpfe“ attraktiv zu positionieren. Unsere Auftragslage ist sehr positiv. Wir sehen eine große Nachfrage an Fachkräften aus den Bereichen Technik und Wirtschaft und wollen die Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt nutzen, um unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.
Welche Erwartungen knüpfen Sie an das Stipendienprogramm?
Durch den direkten Kontakt mit Studierenden freuen wir uns auf frische Impulse, innovative Projekte und langfristige Partnerschaften. Wir erhoffen uns im regen Austausch viele brillante Ideen und bieten die Möglichkeit, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis zu erproben.
Wie bringen Sie sich als Förderer in das Stipendienprogramm ein? Wir bieten einen Blick hinter die Kulissen: Durch Firmenbesuche, Praktika, Projekt- und Diplomarbeiten ermöglichen wir ein gegenseitiges Kennenlernen. Die StipendiatInnen erleben das Arbeiten in einem internationalen Umfeld, bekommen umfangreiche Weiterentwicklungsperspektiven und können ihren potenziellen zukünftigen Arbeitgeber auf „Herz und Nieren“ prüfen.
Ist der vielbesagte „Brain Drain“ in Kärnten eine self-fulfilling prophecy oder spürbare Realität? Wir sehen definitiv Herausforderungen am Arbeitsmarkt. Vor allem im technischen Bereich gehen wir mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus, um dem „Brain Drain“ entgegenzuwirken. Wir glauben, dass zusätzliche (technische) Studienrichtungen das frühzeitige Abwandern junger Talente verhindern könnten.
Welche (neuen) Wege geht Flex, um gut ausgebildete MitarbeiterInnen international und in Kärnten zu gewinnen? Mitarbeitergewinnung geht Hand in Hand mit Employer Branding. Wir fischen alle im gleichen Teich, deshalb gilt es, sich von anderen abzuheben und die Mitarbeiterwünsche in den Vordergrund zu rücken. Unseren MitarbeiterInnen bieten wir u. a. herausfordernde Arbeitsinhalte, spannende Mitarbeiterevents, flexible Arbeitszeitmodelle und zahlreiche Vergünstigungen. Außerdem legen wir sehr viel Wert auf eine authentische Unternehmenskultur und zeigen dies mit Auszeichnungen wie „Great Place to Work“ oder Mitarbeiterbewertungen und Interviews auf Karriere- Plattformen.
Die Förderer
„Klagenfurt-Stipendium | Jahrgang 2018–2020“ Alturos Destinations, bitmovin, Crowe SOT GmbH, DB Schenker & Co AG, Flex Int. GmbH, Hillside IT consulting GmbH, Infineon Technologies Austria AG, Knoch, Kern & Co KG, Raiffeisen Landesbank Kärnten, Stadtwerke Klagenfurt AG, Symvaro GmbH, Uniquare Software Development GmbH Der nächste Jahrgang startet im Wintersemester 2019.
Weitere Informationen auf: www.aau.at/klagenfurtstipendium