Grenzen gecheckt: 99 Objekte wurden für das Projekt „GrenzCheck“ gestaltet

Mit einer Versteigerung von 16 Objekten im Rahmen der gesamtuniversitären Weihnachtsfeier endete gestern der „GrenzCheck“ an der Alpen-Adria-Universität.  

„Wo ist Ihre Grenze?“ und  „Was bedeuten Grenzen für Sie?“ waren zwei der Leitfragen, die an alle Universitätsangehörigen gerichtet wurden. In Verbindung standen sie mit der Aufforderung, die individuellen Antworten künstlerisch auf Keilrahmen umzusetzen und diese für eine Ausstellung unter dem Titel „GrenzCheck“ auf der Ostbrücke der Alpen-Adria-Universität zur Verfügung zu stellen.

Insgesamt 99 Objekte entstanden so seit Anfang November. Die Ausstellung wurde am 10. November gemeinsam mit Margit Fischer und Barbara Streicher vom ScienceCenter Netzwerk  eröffnet. Das ScienceCenter Netzwerk bemüht sich österreichweit um publikumswirksame Vermittlung von Wissenschaft. Die Alpen-Adria-Universität ist seit 2007 Mitglied dieses Netzwerks und hat im Rahmen der Wanderausstellung „Grenzgenial“ (10. November – 15. Dezember 2011, Wiener Städtische Versicherung in Klagenfurt) den „GrenzCheck“ als Side Event umgesetzt.

Am 13. Dezember 2011 fand ein Abschlusshappening statt, im Rahmen dessen bereits ausgestellte Kunstwerke diskutiert und neue Exponate hergestellt wurden. 31 Besucherinnen und Besucher nahmen auch die Gelegenheit zum Voting wahr und stimmten über die beliebtesten GrenzCheck-Beiträge ab. Diese und weitere Werke wurden schließlich am 21. Dezember bei der gesamtuniversitären Weihnachtsfeier nach amerikanischer Art versteigert. Auktionator war Oliver Vitouch. Der Erlös von 515,- EUR kommt dem Verein VOBIS – Verein für offene Begegnung und Integration durch Sprache zugute. Spitzenreiter der Versteigerung war das Bild von Margit Fischer mit 22 Geboten. Über den Zuschlag freute sich Rektor Heinrich C. Mayr.

Die umfassende und künstlerisch vielseitig umgesetzte Reflexion zum Thema Grenze initiierten und begleiteten Marc Hill (Abteilung für Interkulturelle Bildung), Barbara Maier und Romy Müller (UNI Services).